Seit dem Erdbeben in Nepal im Jahr 2015 und den Straßenbauarbeiten in vielen Teilen des Landes, gestaltet sich die Reise von Kathmandu nach Lhasa nicht nur zeitaufwändig, sondern auch gefährlich. Die gesamte Strecke von Kathmandu bis zur chinesischen Grenze bei Rasua Gadhi auf nepalesischer Seite beziehungsweise Gyirong auf chinesischer Seite befindet sich momentan im Bau. Der Straßenuntergrund besteht aus Sand, großen Steinen, es ist sehr staubig. Die Straße wird zudem von zahlreichen LKW befahren. Selbst Enduro Enthusiasten werden diese Strecke nicht genießen können.
Zudem kommen die zeitaufwändigen Grenzprozeduren an der nepalesischen und insbesondere der chinesischen Grenze hinzu. Diese dauern bis zu einem ganzen Tag.
Da eine Tibet Motorrad Tour, die in Kathmandu startet, auch wieder in Kathmandu enden muss, muss die gleiche Strecke mit ähnlich langen Grenzprozeduren zweimal genommen werden.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltern stellen wir uns so keine schöne Tibet Motorrad Tour vor. Die Straßenverhältnisse und Wartezeiten sind sicherlich keine Höhepunkte auf einer Fahrt zum Everest Basislager.
Eine Tour, die in Kathmandu startet und endet, obwohl Tibet Ziel und Höhepunkt der Reise ist, macht unserer Meinung nach keinen Sinn.
Außerdem wartet in Tibet eine moderne Flotte unserer eigenen Bikes darauf, gefahren zu werden.
Wer die schönsten Strecken Nepals entdecken möchten (und Nepal nicht nur als Transitland sieht), dem empfehlen wir unsere Nepal Motorrad Touren oder unsere spektakuläre Mustang Motorrad Tour.
Auf unserer Tibet Motorrad Touren nehmen wir kaum eine Strecke zweimal, es warten nur die schönsten Straßen auf uns und wir haben keinerlei Wartezeiten an den Grenzen. So wird euch die Fahrt zum Everest Basislager in der besten Erinnerung bleiben.