Fragen & Antworten
Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug mitgeführt. Bitte nehme nicht zu viel mit, es gilt die Devise: weniger ist mehr. Denn ab und zu müssen wir das Gepäck über kleine Wege bis ins Hotel selbst tragen. Das Gepäck ist nicht versichert, bitte schließe ggf. eine Reisegepäckversicherung ab. Dein Tagesgepäck ist in den Satteltaschen oder in Deinem persönlichen Rucksack am besten aufgehoben. Tankrucksäcke, auch magnetische, sind möglich, aber selbst mitzubringen.
Bitte dran denken, dass auf den meisten Inlandsflügen eine Freigepäckmenge von einem Koffer mit max. 20 Kilogramm kostenfrei mitgenommen werden darf.
Die Hotels, in denen wir übernachten, haben einen ordentlichen, jedoch landestypischen 3*-4* Standard. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Badezimmer, mit Ausnahme vom Rongbuk-Kloster.
Anreise: Chengdu hat 3 Direktflüge pro Woche von Frankfurt aus, ist jedoch auch bestens mit Umsteigen in Peking, Bangkok, Shanghai oder Hong Kong zu erreichen.
Normalerweise beginnt ein Reisetag um 8 Uhr morgens mit dem Frühstück. Um zirka 9 Uhr, nach einem kurzen Briefing durch den Reiseleiter, geht es dann auf die unterschiedlich langen Tagesetappen. Mittags- und Kaffeepausen werden selbstverständlich nicht fehlen. Das Zielhotel wird, je nach Tagesetappe zwischen 15 und 16 Uhr erreicht.
Da alle Touren sehr unterschiedlich sind, kann es auch vorkommen, dass bei langen Etappen die Tagesetappe bereits um 8 Uhr morgens mit der Abfahrt beginnt – auch schön, denn dann hat man den ganzen Tag vor sich.
Deutschsprachige Tourguides aus Europa, Indienfans und stresserprobt, motorradbegeistert und vertraut mit der Kultur und Geschichte der bereisten Regionen. Unsere indischen Mechaniker sind erfahrene Enfield-Spezialisten; alle sprechen Englisch und
sind sehr sympathisch. Ein Ersatzfahrer ist immer dabei… mehr zu unsere Reisekonzept findest Du hier.
Überwiegend asphaltiert mit einigen Ausnahmen. Oftmals werden Straßenabschnitte neu asphaltiert und befinden sich daher kurzzeitig in einem schlechten Zustand.
Die asphaltierte Strecke befindet sich meist in gutem Zustand, manchmal mit vereinzelten Schlaglöchern oder aufliegendem Schotter. Allerdings gibt es auch Abschnitte mit bestem neuem Asphalt, auf denen man europäische Verhältnisse (oder besser) genießt und es wunderbar laufen lassen kann. Bei Nässe ist aufgrund des nur schwer erkennbaren Öls oder Dieselspuren aber immer höchste Vorsicht geboten.
Der Tag / Nacht Temperaturunterschied beträgt jedoch 10 Grad oder mehr. In den Himalaya-Gebieten kann es oft kühl werden, insbesondere wenn die Sonne mal hinter den Wolken steckt. Während unserer Reisezeiten ist nur in Ausnahmefällen mit Regen zu rechnen. Es ist aber am besten, auf alles vorbereitet zu sein – und nicht an warmer Kleidung zu sparen.
Kautionshinterlgungen für das Mietmotorrad (Teilkasko):
Bei der Hinterlegung einer Kaution in Bar fallen folgende Kautionen an:
Shineray X5 400: EUR 500
BMW G 310 GS: EUR 1.000
BMW F 800 GS: EUR 1.500
Bei Schäden, die vom Teilnehmer/Motorradfahrer verursacht werden, gilt als Maximalbetrag die hinterlegte Kaution.
Ein Motorrad sollte sicher beherrscht werden und das Fahren auf kurvigen Bergstraßen grundsätzlich kein Problem darstellen. Anfängliche Unsicherheiten verlieren sich, wenn man sich erst einmal an den einheimischen Verkehr gewöhnt hat. Auch wird unser Reiseleiter gute Tipps zum Fahren in China geben und eine Einführung und Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu Beginn der Reise erläutern. Grundsätzlich gilt, der Stärkere hat Vorfahrt.
Die Gruppengröße beträgt meistens 8 – 14 Motorradfahrer und 2 – 6 Sozia. Die Mindestteilnehmerzahl sind 6 Motorradfahrer.
Die Währung in China ist der CNY (Chinesischer Renminbi). Der Umtauschkurs liegt bei zirka 1 Euro zu 7,56CNY (Stand 05/2020). Der CNY ist keine frei konvertierbare Währung, daher bekommt man ihn nicht überall bei jeder Bank in Europa.
Der Wechselkurs wird von der Bank of China festgelegt und kann unter folgender Adresse nachvollzogen werden: http://www.boc.cn/sourcedb/whpj/enindex.html. Am sinnvollsten ist es, sich gleich nach Ankunft in China an einem Geldautomaten mit allen gängigen Kreditkarten oder der EC-Karte eine größere Menge CNY abzuheben.
Unser Reiseleiter vor Ort wird dabei behilflich sein. Da der Wechselkurs für den CNY in Europa zumeist sehr schlecht ist, lohnt es sich nicht, größere Mengen an CNY bereits in Europa umzutauschen. Des Weiteren kann auch in Lhasa an vielen Geldautomaten Geld abgehoben werden.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Teilnehmer zirka 20 Euro pro Tag ausgeben. Nur bei größeren Souveniranschaffungen wird dieser Betrag manchmal überschritten.
Die Währung in China ist der CNY (Chinesischer Renminbi). Der Umtauschkurs liegt bei zirka 1 Euro zu 7,56CNY (Stand 05/2020). Der CNY ist keine frei konvertierbare Währung, daher bekommt man ihn nicht überall bei jeder Bank in Europa. Der Wechselkurs wird von der Bank of China festgelegt und kann unter folgender Adresse nachvollzogen werden: http://www.boc.cn/sourcedb/whpj/enindex.html. Am sinnvollsten ist es, sich gleich nach Ankunft in China an einem Geldautomaten mit allen gängigen Kreditkarten oder der EC-Karte eine größere Menge CNY abzuheben. Unser Reiseleiter vor Ort wird dabei behilflich sein. Da der Wechselkurs für den CNY in Europa zumeist sehr schlecht ist, lohnt es sich nicht, größere Mengen an CNY bereits in Europa umzutauschen. Des Weiteren kann auch in Lhasa an vielen Geldautomaten Geld abgehoben werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Teilnehmer zirka 20 Euro pro Tag ausgeben. Nur bei größeren Souveniranschaffungen wird dieser Betrag manchmal überschritten.
Dokumente/Unterlagen: Bitte beachten: Mit deiner verbindlichen Buchung benötigen wir den Scan des Reisepasses (nr Datenblatt) und des internationalen Führerscheines von beiden Seiten und eines Passbildes. 6 Wochen vor Reiseantritt benötigen wir den Scan Ihres chinesischen Visums (das max. drei Monate vor Reisebeginn/Einreise nach China beantragt werden kann).
Die Scans sollten auf einem A4 Blatt in Originalgröße übermittelt werden.
Bei unsere Motorrad-Touren in Tibet und China können wir euch, je nach Tour, folgende Motorräder anbieten: Die BMW Modelle G 310 GS, F 800 GS und R 1200GS sowie die Shineray X5, eine Enduro mit 400 Kubik und Einzylinder.
Grundsätzlich ist eine Impfung gegen Hepatitis A und B, bzw. deren Auffrischung, zu empfehlen. Außer Medikamenten des persönlichen Bedarfs sind Mittel gegen Magenbeschwerden, Durchfall, Insektenstiche, Fieber und Erkältungskrankheiten empfehlenswert. Einige Ärzte empfehlen eine Malaria Prophylaxe für die tropischen Gebieten von z.B. Goa oder Süd-Thailand. Auf keiner unserer Touren hatte bisher ein Teilnehmer mit Malaria zum kämpfen. Während unserer Saisonzeiten ist mit Malaria eher nicht zu rechnen. Bitte wende Dich hinsichtlich der Problematik, ob Prophylaxe oder akute Behandlung bei Infektion sinnvoller sind, an Deinen Arzt oder an ein Tropeninstitut. Das gilt sicherlich auch bezüglich der oben empfohlenen Impfungen. Wir haben gute Erfahrungen mit der Dukoral–Schluckimpfung gemacht, die das Risiko von Cholera und Amöbenerkrankungen stark vermindert.
Für den Notfall ist unsere Bordapotheke schon jetzt eine kleine Schatztruhe. Wir sind auf (fast) jedes Gebrechen vorbereitet. Für die anderen Fälle organisieren wir alles Notwendige gewissenhaft und schnell mit professioneller Routine. Eine gute Gesundheit und allgemeine Fitness sollte aber jeder Tourteilnehmer selbst mitbringen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Du dich rechtzeitig darum kümmerst, damit Du nicht alle Impfstoffe gleichzeitig injiziert bekommst!
Im Falle aktueller Gefahren durch Epidemien oder Pestgefahr werden wir sofort reagieren und informieren. Dies ist aber in den letzten zehn Jahren nicht vorgekommen.
Grundsätzlich sollte man eine Motorradjacke und Motorradhose mit Protektoren und einen Helm mitnehmen. Hinzu kommen Motorradstiefel oder leichtere Motorradschuhe und Handschuhe. Während in heißen Gebieten die Motorradkleidung luftdurchlässig sein sollte, so muss man in hoch gelegenen Bergregionen und im Himalaya auf alles vorbereitet sein. Hierzu zählen Winterhandschuhe, warme Socken, Inlets für Jacke und Hose, ein Schal und Gesichtsschutz. Sollte die Motorradkleidung nicht wasserdicht sein, so bietet es sich an, einen Regenschutz mitzunehmen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir keine Motorradkleidung vermieten. Wir sind davon überzeugt, dass die eigene Kleidung am besten sitzt und somit am besten schützt. Solltet ihr etwas vergessen haben, finden wir bestimmt eine Lösung. Wir haben oft Ersatz dabei oder können euch den Weg zu einem Geschäft weisen.
Sozia können bis auf wenige Ausnahmen hinten auf dem Motorrad problemlos mitfahren. Bei schwierigem Terrain oder Pisten hat aber jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug – so bleibt die Fahrt immer entspannt, für Fahrer und Sozius.
Seit dem Erdbeben in Nepal im Jahr 2015 und den Straßenbauarbeiten in vielen Teilen des Landes, gestaltet sich die Reise von Kathmandu nach Lhasa nicht nur zeitaufwändig, sondern auch gefährlich. Die gesamte Strecke von Kathmandu bis zur chinesischen Grenze bei Rasua Gadhi auf nepalesischer Seite beziehungsweise Gyirong auf chinesischer Seite befindet sich momentan im Bau. Der Straßenuntergrund besteht aus Sand, großen Steinen, es ist sehr staubig. Die Straße wird zudem von zahlreichen LKW befahren. Selbst Enduro Enthusiasten werden diese Strecke nicht genießen können.
Zudem kommen die zeitaufwändigen Grenzprozeduren an der nepalesischen und insbesondere der chinesischen Grenze hinzu. Diese dauern bis zu einem ganzen Tag.
Da eine Tibet Motorrad Tour, die in Kathmandu startet, auch wieder in Kathmandu enden muss, muss die gleiche Strecke mit ähnlich langen Grenzprozeduren zweimal genommen werden.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltern stellen wir uns so keine schöne Tibet Motorrad Tour vor. Die Straßenverhältnisse und Wartezeiten sind sicherlich keine Höhepunkte auf einer Fahrt zum Everest Basislager.
Eine Tour, die in Kathmandu startet und endet, obwohl Tibet Ziel und Höhepunkt der Reise ist, macht unserer Meinung nach keinen Sinn.
Außerdem wartet in Tibet eine moderne Flotte unserer eigenen Bikes darauf, gefahren zu werden.
Wer die schönsten Strecken Nepals entdecken möchten (und Nepal nicht nur als Transitland sieht), dem empfehlen wir unsere Nepal Motorrad Touren oder unsere spektakuläre Mustang Motorrad Tour.
Auf unserer Tibet Motorrad Touren nehmen wir kaum eine Strecke zweimal, es warten nur die schönsten Straßen auf uns und wir haben keinerlei Wartezeiten an den Grenzen. So wird euch die Fahrt zum Everest Basislager in der besten Erinnerung bleiben.
Einfache lokale Straßenkarten erhältst Du oft direkt vor Ort. Die besten Strassenkarten bekommt man vom „Reise Know How“ oder „Nelles“ Verlag. Diese gibt es nur im Buchfachhandel oder online beim Versandhändler.
Sauerstoff: Ab Lhasa steht uns steht uns medizinischer Sauerstoff zur Verfügung, der eine Person bis zu 24 Stunden mit Sauerstoff versorgen kann.
Zudem sollten Sie einen Arzt kontaktieren, der Ihnen Diamox verschreiben kann, ein Medikament das im Voraus gegen Höhenprobleme eingenommen werden kann.
Bei Gruppen, die Diamox einnehmen, kommt es kaum bis gar nicht zu höhenbedingten Krankheitserscheinungen. Für den reibungslosen Ablauf der Reise, ihre persönliche Gesundheit und Wohlbefinden und für einen schönen Reiseteil in Tibet empfehlen wir dringend die Einnahme von Diamox zu prüfen.
Ja, jeder Sozius hat einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug. So kann bei schlechtem Wetter oder schwierigen Pisten der Sozius jederzeit vom Motorrad in das Begleitfahrzeug wechseln – und bei verbesserten Bedingungen wieder zurück auf das Motorrad.
Die Teilnahme an der Tour setzt eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse A bzw. A1 voraus. Bitte bringe neben Deinem Führerschein unbedingt den internationalen Führerschein mit. Lasse diesen bitte rechtzeitig von der zuständigen Behörde ausstellen.
In jedem Fall empfehlen wir den Abschluss einer Reiseversicherung, die im Falle eines Reiserücktrittes, z.B. auf Grund von Krankheit, die Kosten übernimmt. Beim Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist darauf zu achten, dass diese auch die Kosten für einen teuren Krankentransport ins Heimatland übernimmt. Beide Versicherungen können im Fall der Fälle helfen, hohe Kosten einzusparen und sind ohne Ausnahme zu empfehlen. Als Dienstleister haben sich in der Vergangenheit der ADAC, der ÖAMTC und die Allianz bewährt.
Einreise / Visum:
Viele Nationalitäten können ohne Visum bis zu 15 Tage nach China einreisen. Dazu gehören: Deutschland, Frankreich, Italien, Die Niederlande, Spanien, Malaysia, Schweiz, Irland, Ungarn, Österreich, Belgien, Luxemburg, Neuseeland, Australien und Polen.
Ihr Reisepass muss mindestens 6 Monate gültig sein. Einige andere Nationalitäten benötigen ein Visum für die Einreise nach China. Sollte die Aufenthaltsdauer 15 Tage überschreiten, müssen Sie das Visum selbst beantragen oder eine Agentur damit beauftragen. Aufgrund häufiger Änderungen im Antragsverfahren empfehlen wir die Nutzung einer Agentur. Obwohl Sie das Visum selbst beantragen können, ist es nur geringfügig teurer, eine Agentur zu beauftragen, und erspart oft viel Arbeit. Das Visum für China kostet ungefähr 300 EUR. Weitere detaillierte Informationen zum Visum finden Sie auf Wunsch in einem speziellen Anhang nach der Buchung.