Golden Himalaya Motorradtour2022-05-30T14:16:13+02:00
Golden Himalaya Motorradtour Karte

Golden Himalaya Motorradtour

Fahrt ins „Tal der Götter“, das Tor von Tibet zum Goldenen Tempel

Komm mit auf unsere ganz besondere Himalaya-Genießer-Tour im goldenen Herbst Indiens! Es erwarten euch 14 Tage Royal Enfield Cruising voller Intensität und Facettenhaftigkeit. Diese Reise bringt euch auf seine wunderschönen Pässe des Vorgebirges Himachal Pradesch, bis auf 4000 Meter hoch, vor die Tore Tibets und zu den heiligsten Stätten und Pilgerzentren der Sikhs, Buddhisten und Hindus, inklusive des Goldenen Tempels von Amritsar.

Dieses atemberaubende Indien Motorradtour ist ein wahrer Himalaya-Genuss für jeden Biker. Wir fahren über die schönstenPässe des Himalaya Vorgebirges und durchkreuzen grüne Wälder und Täler – immer mit einem atemberaubenden Ausblick auf die schneebedeckten heiligen Berg-Riesen. Dort wo der Buddhismus auf den Hinduismus trifft, werden wir hölzerne historische Tempel besuchen, die Residenz des Dalai Lamas besichtigen und an Orten schlafen, wo sich die Engländer in der Kolonialzeit zurückzogen, um den heißen Sommertagen zu entkommen. Wir tauchen ein in die farbenfrohe Atmosphäre des Goldenen Tempels der Sikhs in Amritsar und der friedlichen Atmosphäre der buddhistischen Tempel in Dharamsala. Auf dieser Tour werden uns die Berge den Atem rauben, die Farbenvielfalt wird uns berauschen und der Klang der mystischen Atmosphäre wird uns begeistern.

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Auf dieser Tour wirst du nicht nur viele Entdeckungen machen und Land, Leute und Kultur kennenlernen, sondern auch Zeit haben zum Ausspannen und Genießen. Dafür buchen wir die besten Resorts und Hotels – und auch gemütliche Lagerfeuerund Thermalquellen fehlen nicht.

Golden Himalaya Motorradtour Höhepunkte

  • Atemberaubende Aussicht auf die schönsten Himalaya-Bergregionen
  • Fahre auf die fantastischen Pässen Jalori und Sutlej mit Höhen von bis zu 4.000 Metern
  • Die malerische Täler im idyllischen Kullu und Manali, Tirthan und Kalpa sowie das raue Sangla-Tal
  • Entspannung pur in den heißen Quellen von Tatapani
  • Besuch des mystischen Kali Hindu Tempels in Sarahan
  • Der 6.000 Meter hohe heilige Kinnaur Kailash Berg
  • Heiliger Rewalsar See
  • Das Künstlerdorf Andretta
  • Ein Tag für die Residenz des Dalai Lama in McLeod Ganj in Dharamsala und Pong Lake
  • Ein Tag für die Dalhousie-Bergstation aus der Kolonialzeit

2022
13.11. -27.11.

Royal Enfield
Himalayan 411: 
2.990€
Enfield Bullet 500:
2.990€
Beifahrer: 2.680€
EZ Zuschlag: +690€

RE Himalayan nur auf Wunsch,
bitte unbedingt angeben.

15 Tage / 14 Nächte / 13 Fahrtage

Übernachtungen in Resorts und ausgewählten Hotels der Mittelklasse und Gästehäusern.

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Golden Himalaya Motorradtour in Indien – Die Tourbeschreibung – Tag für Tag

Tag 1: Willkommen in Indien, Flug nach Kullu

Ankunft am Flughafen von Delhi und Anschlussflug am frühen Morgen nach Kullu. Ankunft in Naggar am späten Morgen. Willkommens-Mittagessen mit der Gruppe. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung und dient zur Entspannung.

Naggar ist ein traditionelles und friedliches Hindu-Dorf in Himachal Pradesh, 500 km von Delhi entfernt. Es liegt im Herzen des westlichen Himalaya, im Kullu-Tal. Weil diese Gegend so schön ist, haben die Götter – nach hinduistischem Glauben – dieses Tal als ihre Heimat gewählt. Deshalb wird es immer noch „Das Tal der Götter“ genannt. Naggar war einst die Hauptstadt der Region, daher das malerische Naggar Castle. Im Hotel Ragini and Cottages fühlen Sie sich sofort wie zu Hause. In und um Naggar, auf 1760 Metern, liegen tausend Jahre alte Hindu-Tempel verstreut herum. Der Blick auf das Tal, die Wälder und die umliegenden Dörfer mit ihrer einzigartigen Kultur ist traumhaft.

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Während des Abendessens auf der Dachterrasse des Hotels triffst du nicht nur den Reiseleiter und die Crew, sondern genießen bei Sonnenuntergang auch einen fantastischen Blick auf die schneebedeckten Berggipfel der Pir Panjal Range.

Kullu Valley, Naggar

Auf dem Weg nach Manali

Tag 2: Aufwärmfahrt nach Manali

Mach dich mit der Royal Enfield Bullets und dem indischen Verkehrssystem vertraut! Kurze Fahrt in die benachbarte undberühmte Touristenstadt Manali, wo wir im bekannten Johnson Café Forellenfisch zu Mittag essen.

Optional kann auch der Rohtang-Pass angesteuert werden (3,980m), nordlich von Manali. Dies entscheiden wir vor Ort, bei zu viel Verkehr auf dem Weg zum Pass genießen wir lieber Manali und die Umgebung. Wir haben einige besondere Straßen am heutigen Tag eingeplant.

Tagesetappe: ca. 80-140km

Tag 3: Das wilde Parvati-Tal

Nach dem Frühstück führt uns unser Abenteuer tief ins Parvati-Tal, das für seine natürlichen heißen Schwefelquellen bekannt ist, die Elemente enthalten, von denen geglaubt wird, dass sie Krankheiten heilen. Manikaran ist der Hauptort des Tals und ein heiliger Wallfahrtsort, an dem sich die Sikh- und die Hindu-Kultur treffen. Ein heißes Bad imTempelkomplex zusammen mit den Jüngern ist ein einzigartiges kulturelles Erlebnis. Wir machen einen Abstecher durch das mysteriöse Dorf Malana mit seiner einzigartigen Kultur, die erst kürzlich an eine Straße angebunden wurde. Da die Straße neu gebaut wurde, wird sie uns eine herausfordernde Fahrt bieten.

Tagesetappe: ca. 120 km, Parvati-Tal, Kasol

Tempelkomplex im Parvati-Tal
Thirthan Valley, großer Himalaya-Nationalpark

Tag 4: In den Great Himalayan National Park, Tirthan-Tal

Von unserem Hotel in Kasol fahren wir weiter in das abgelegene und friedliche Tirthan-Tal. Wir übernachten in der Fishermen’s Lodge am Fluss. Dieser Tag führt uns entlang des linken Flussufers durch das Beas-Tal hinunter. Später verlassen wir den Fluss, um in das wunderschöne Thirthan-Tal im Great Himalayan National Park einzubiegen. Umgeben von üppig grünen Bäumen und farbenfrohen Landschaften folgen wir den kristallblauen Gebirgsflüssen, in denen wilde Regenbogenforellen leben. Die heutige Unterkunft befindet sich im Dorf Gushani.
Abends können wir ein frisches Regenbogenforellenfilet genießen und mit einem kühlen Bier in der Hand auf den Tag zurückblicken.

Tagesetappe: ca. 120 km, Tirthan Valley, Gusheni

Tag 5: Motorradtour zu den verzauberten Landschaften im Sutlej-Tal

Wir überqueren den Jalori-Pass (3.200 m) und folgen der Straße entlang des Flusses flussaufwärts bis auf etwa 2.000m durch das extrem enge und raue Sutlej-Tal. Herrliche Berggipfel und dichte immergrüne Wälder säumen das Tal.

Nachdem wir Rampur, die Hauptstadt der Kinnaur-Region, verlassen haben, steigen wir zum berühmten Kali-Tempel auf – in der Stadt Sarahan. Sarahan markiert den Eingang zum legendären Kinnaur-Tal. Der Hindu-Tempelkomplex in Sarahan ist der Göttin Kali gewidmet und befindet sich an der kulturellen Schnittstelle zwischen Hinduismus und Buddhismus. Im Komplex selbst werden wir auf drei weitere Tempel stoßen, in denen wir mystische Geschichten und Legenden hören werden. Das kunstvoll gefertigte Holzarchitektur und die einzigartige Bauweise dieser Tempel erinnern an eine vergangene Ära.

Tagesetappe: ca. 160 km, Sarahan

Verzauberte Landschaften im Sutlej-Tal
Sangla-Tal

Tag 6: Pässe, Gletscher und Wälder

Der Aufstieg ins abgelegene Sangla-Tal ist mit seiner schwindelerregenden, steilen Bergstraße und den sich plötzlich verändernden Landschaften eine Herausforderung – ein echtes Abenteuer! Die grüne Landschaft weicht jetzt einer felsigen Landschaft. Das Sangla-Tal hat viel zu bieten: Pässe, Gletscher und Schnee, aber auch grüne Wälder, Flüsse und majestätische Wasserfälle. Wir fahren durch üppige Natur und fahren entlang von charmanten kleine Holzdörfer, die an den Berghänge erbaut wurden – eine wunderschöne Etappe unserer Tour und ein wahres Highlight!

Dann geht es nach Chitkul, wo die Straße nicht weit von der chinesisch-tibetischen Grenze endet. Schöne kleine Tempel wetteifern dort um unsere Aufmerksamkeit, und die lokale Kultur ist einzigartig.

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Die Menschen an diesem himmlischen Ort sind nicht nur gelassen und freundlich und praktizieren sowohl den Hinduismus als auch den Buddhismu. In der alten Mythologie befand sich die Kinnara-Gemeinde von Chitkul auf halbem Weg zwischen Menschen und Göttern.

Wir essen zu Abend und übernachten in einem gemütlichen Hotel in der malerischen Umgebung mitten im Sangla-Tal. Der Ort ist wie aus einem Märchen – schneebedeckte Berge, Holzhütten und Apfelplantagen, soweit das Auge reicht!

Tagesetappe: ca. 90 km, Sangla

Tag 7: Kinnaur Kailash – Shivas Berg

Heute haben wir den „Höhepunkt“ unserer Himachal-Motorradtour im Visier! Wir fahren durch Kinnaur und erreichen das ruhige, alte Bergdorf Kalpa aus dem Jahr 1000 auf einer Höhe von fast 3.000 Metern.

Diese von Apfelplantagen umgebene Traumlandschaft bietet uns einen fantastischen Blick auf den 6.000 Meter hohenBerg Jorkhanden und den heiligen Berg Kinnaur Kailash. Kinnaur Kailash gilt als Winterresidenz des Gottes Shiva und ist Hindus und Buddhisten heilig.

Tagesetappe: ca. 80 km, Kalpa

Kinnaur Kailash – Shivas Berg
heiße Quellen von Tatapani

Tag 8: Zu den heißen Quellen von Tatapani

Ein wunderschöner langer Tag auf dem National Highway in Richtung Shimla, der Hauptstadt des Bundesstaates Himachal Pradesh, erwartet uns – eine Route, die das Herz eines jeden Fahrers höher Schlägen lässt! Es ist, als würden wir auf den kurvenreichen Bergstraßen durch eine unwirkliche Landschaft gleiten. In Tatapani gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause und steigen ins tiefe Tal zu den heißen Quellen ab – Zeit, sich im Thermalbad zu entspannen. Auf der Restaurantterrasse hoch über dem Fluss probieren wir zum Abendessen beliebte regionale Gerichte und Gewürze.

Tagesetappe: ca. 200 km, Tatapani

Tag 9: Rewalsar See

Heute besuchen wir die äußerst interessante Seestadt Rewalsar.

Der See ist von Bergsporn und dichter Vegetation umgeben. Er erscheint wie ein dunkles Juwel zwischen den hohen Hügeln des indischen Himalaya. Abgesehen von der landschaftlichen Schönheit des Sees ist der Ort auch unter den Pilgern der Hindus, Sikhs und Buddhisten berühmt, sodass er eine Mischung aus Pilgern aller Glaubensrichtungen anzieht.

Diese seltsame religiöse Mischung verleiht dem Ort eine großartige Atmosphäre – Punjabis mit Turban mischen sich mitin bunten Tüchern gehüllten Sadhus während die Landschaft durch drei großen buddhistischen Klöstern geprägt wird. In den Hügeln gibt es einige heilige Höhlen mit großartigen Ausblicken.

Tagesetappe: ca. 130 km, Rewalsar

Tag 10: Wir schlängeln uns zum Künstlerdorf Andretta

Ein weiterer Tag mit endlosen kurvenreichen Straßen erwartet uns! Auf ruhigen Landstraßen fahren wir mit unseren Royal Enfield Bullets durch die Ausläufer des Himalaya, bis wir am Nachmittag Andretta erreichen, ein Dorf, das für seine Künstler und Töpferwaren bekannt ist. Andretta ist ein verschlafener kleiner Ort, weit weg von jeglicher Hektik. Das Dorf wurde in den 1920er Jahren gegründet, als die irische Theaterkünstlerin und Umweltschützerin Norah Richards von Lahore dorthin zog. Andretta zieht immer noch Künstler und Töpfer aus aller Welt an. Wir werden die Ruhe dieser Bergregion, umgeben von Teeplantagen, genießen.

Tagesetappe: ca. 120 km, Andretta

Tag 11: Fahrt nach Dharamsala

Eine kurze Fahrt bringt uns nach Dharamsala. Tagsüber bleibt Zeit, um sich zu entspannen und das Kulturzentrum Norbulingka zu besuchen, sobald wir in Dharamsala ankommen. Das Norbulingka-Institut wurde 1995 gegründet, um die tibetische Kultur, Kunst, Handwerk und Literatur zu bewahren. Heute beherbergt es zahlreiche Werkstätten von Künstlern und Handwerkern sowie eine Galerie für tibetische Geschichte und Kunst. Der Kauf des schönen Kunsthandwerks zum Verkauf ist eine großartige Möglichkeit, die tibetische Kultur und die Tibeter im Exil zu unterstützen. Am Abend treffen wir uns zum Abendessen in der Roof Top Bar.

Tagesetappe: ca. 50 km, Dharamsala

Fahrt nach Dharamsala

Tag 12: Entspannung und Besichtigung in McLeod Ganj, Wohnstätte des Dalai Lamas

Unsere Motorräder haben heute einen freien Tag! Wir haben den ganzen Tag Zeit, um diese erstaunliche Region zu erkunden. Wir tauchen in die farbenfrohe tibetische Welt ein, erleben Geschichte im Tibet Museum und besuchen den geschäftigen Ort McLeod Ganj, die Heimat des Dalai Lama und seiner Exilregierung. Eingebettet in majestätische Hügel und umgeben von üppigem Grün beherbergt die Bergstadt eine große Ansiedlung von Tibetern und ist von ihrem kulturellen Einfluss geprägt. Die Gegend um McLeod Ganj ist eine der faszinierendsten Landschaften im gesamten Bundesstaat Himachal Pradesh. Hier befindet sich das Namgyal-Kloster, eine der wichtigsten religiösen Einrichtungen Indiens, sowie der Tsuglagkhang, der Tempel des Dalai Lama. Wir besuchen auch den malerischen Dal-See und machen in den Abendstunden einen entspannten Spaziergang.

Dharamsala

Tag 13: Über Jot nach Khajjiar im Chamba-Tal

Zurück im Sattel! Wir fahren auf kleinen Straßen über den Jot Pass nach Khajjiar, auch „Mini-Schweiz“ genannt. Khajjiar ist berühmt für seine riesige Wiese und einen winzigen See, der von Zedernwäldern umgeben ist. Eine traumhaft schöne Landschaft! Wir übernachten in einem Resort, gelegen in einem ruhigen Wald.

Tagesetappe: ca. 120 km, Khajjiar

kleine Straßen über den Jot Pass nach Khajjiar

Tag 14: Der goldene Tempel von Amritsar, Punjab

Ein letzter Tag mit dem Motorrad in Indien – wir fahren auf fantastischen Straßen, durch unglaubliche Landschaften und vorbei an Dörfern mit ihrer farbenfrohen Kultur.

Heute überqueren wir die fruchtbaren Ebenen von Punjab und kommen am Nachmittag in Amritsar an. Dort haben wir genügend Zeit, um den legendären Goldenen Tempel zu besuchen, den heiligsten Ort der Sikhs. Mitten im „Nektarteich“ erwartet Sie ein atemberaubendes goldenes Gebäude. Jedes Jahr kommen Millionen Sikhs hierher, um religiöse Waschungen durchzuführen. Das großartige Ensemble und die spirituelle Atmosphäre werden dich mit Sicherheit in ihren Bann ziehen.

Tagesetappe: ca. 200 km, Amritsar, Abschiedsessen

Tag 15: Flug von Amritsar, Punjab nach Delhi, Abflugtag

Die Tour endet mit einem Flug von Amritsar nach Delhi, von wo aus der Anschlussflug nach Hause genommen werden kann. Wenn es die Zeit zwischen den Flügen erlaubt, kann der Royal Enfield Store in der Aerocity des Flughafens besucht werden. Das Aerocity in Delhi bietet viele Hotels und Restaurants mit internationalem Standard. Für heute Abend ist kein Hotel geplant, aber wir helfen gerne bei der Suche. Wir können auch gerne ein Folgeprogramm für das Taj Mahal, Goa oder Rajasthan anbieten.

Delhi

Verpasse dieses einzigartige Erlebnis nicht!

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Wir haben nur Plätze für 14 Motorradfahrer.

Da unsere Touren sehr schnell ausgebucht sind, buche deine Golden Himalaya Tour jetzt, damit du deine Chance nicht verpasst.

Dies sind unsere nächsten verfügbaren Touren:

2022
13.11. – 27.11.

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Inkludierte Leistungen:

  • Linienflüge Delhi – Kullu und Amritsar – Delhi
  • Alle Flughafentransfers
  • Alle Übernachtungen, Unterbringung in Doppelzimmern, meist mit Dusche/WC
  • Frühstück und Abendessen (Tee, Kaffee sind enthalten, alkoholische und Softdrinks und Mineralwasser nicht )
  • Auf der Motorradtour zusätzlich Snacks und Mineralwasser tagsüber im Begleitfahrzeug
  • Alle Straßengebühren, Brückenzölle, Eintrittsgelder während des gemeinsamen Programms
  • Mietmotorrad Enfield Bullet 500 cc mit Vollkaskoversicherung (EUR 500 Selbstbeteiligung) Tourenausstattung der Motorräder, E.-Starter Bullets mit Linksschaltung
  • Benzin/Öl sowie alle Ersatz- und Verschleißteile
  • Erfahrene deutsch- und englischsprachiger Motorrad-Tourguide während der Tour
  • Begleit-Jeep für Gepäcktransport
  • Erfahrene Motorradmechaniker (und Ersatz-Biker)
  • Sitzplatz im Begleitjeep für alle Beifahrer/innen

Nicht inkludierte Leistungen

  • Internationale Flüge von/nach Delhi
  • Optionale Tipps für Reiseleiter und Mechaniker, Souvenirs, Shopping
  • Touristenvisum für Indien (ca. 65 €)
  • Reiserücktrittskosten und Rücktransportversicherung

Fragen & Antworten

Brauche ich für Indien ein Visum?2019-12-05T07:41:27+01:00

Alle Touristen benötigen ein Visum, das unbedingt vor der Einreise nach Indien beantragt werden muss.
Ein Visa on Arrival wird nicht ausgestellt.
Dazu muss der Reisepass mindestens noch sechs Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Das eTouristenvisum kostet ca. 20 – 80  Euro und ist online zu beantragen.
Wichtig : Die Bedingungen für das e Tourist Visum sind hier zu finden: https://indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html
Von dieser Seite aus geht’s dann zum speziellen eTourist Visa-Antrag: https://indianvisaonline.gov.in/visa/info1.jsp

Was muss ich für eine Motorradtour mitbringen?2020-04-29T14:34:18+02:00

Grundsätzlich sollte man eine Motorradjacke und Motorradhose mit Protektoren und einen Helm mitnehmen. Hinzu kommen Motorradstiefel oder leichtere Motorradschuhe und Handschuhe. Während in heißen Gebieten die Motorradkleidung luftdurchlässig sein sollte, so muss man in hoch gelegenen Bergregionen und im Himalaya auf alles vorbereitet sein. Hierzu zählen Winterhandschuhe, warme Socken, Inlets für Jacke und Hose, ein Schal und Gesichtsschutz. Sollte die Motorradkleidung nicht wasserdicht sein, so bietet es sich an, einen Regenschutz mitzunehmen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir keine Motorradkleidung vermieten. Wir sind davon überzeugt, dass die eigene Kleidung am besten sitzt und somit am besten schützt. Solltet ihr etwas vergessen haben, finden wir bestimmt eine Lösung. Wir haben oft Ersatz dabei oder können euch den Weg zu einem Geschäft weisen.

Welche Impfungen und Medikamente benötige ich?2020-01-29T08:58:22+01:00

Grundsätzlich ist eine Impfung gegen Hepatitis A und B, bzw. deren Auffrischung, zu empfehlen. Außer Medikamenten des persönlichen Bedarfs sind Mittel gegen Magenbeschwerden, Durchfall, Insektenstiche, Fieber und Erkältungskrankheiten empfehlenswert. Einige Ärzte empfehlen eine Malaria Prophylaxe für die tropischen Gebieten von z.B. Goa oder Süd-Thailand. Auf keiner unserer Touren hatte bisher ein Teilnehmer mit Malaria zum kämpfen. Während unserer Saisonzeiten ist mit Malaria eher nicht zu rechnen. Bitte wende Dich hinsichtlich der Problematik, ob Prophylaxe oder akute Behandlung bei Infektion sinnvoller sind, an Deinen Arzt oder an ein Tropeninstitut. Das gilt sicherlich auch bezüglich der oben empfohlenen Impfungen. Wir haben gute Erfahrungen mit der Dukoral–Schluckimpfung gemacht, die das Risiko von Cholera und Amöbenerkrankungen stark vermindert.

Für den Notfall ist unsere Bordapotheke schon jetzt eine kleine Schatztruhe. Wir sind auf (fast) jedes Gebrechen vorbereitet. Für die anderen Fälle organisieren wir alles Notwendige gewissenhaft und schnell mit professioneller Routine. Eine gute Gesundheit und allgemeine Fitness sollte aber jeder Tourteilnehmer selbst mitbringen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Du dich rechtzeitig darum kümmerst, damit Du nicht alle Impfstoffe gleichzeitig injiziert bekommst!
Im Falle aktueller Gefahren durch Epidemien oder Pestgefahr werden wir sofort reagieren und informieren. Dies ist aber in den letzten zehn Jahren nicht vorgekommen.

Brauche ich eine Reiseversicherung und Reisekrankenversicherung?2019-11-20T06:42:45+01:00

In jedem Fall empfehlen wir den Abschluss einer Reiseversicherung, die im Falle eines Reiserücktrittes, z.B. auf Grund von Krankheit, die Kosten übernimmt. Beim Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist darauf zu achten, dass diese auch die Kosten für einen teuren Krankentransport ins Heimatland übernimmt. Beide Versicherungen können im Fall der Fälle helfen, hohe Kosten einzusparen und sind ohne Ausnahme zu empfehlen. Als Dienstleister haben sich in der Vergangenheit der ADAC, der ÖAMTC und die Allianz bewährt.

Was ist bei Fahrten mit Sozius zu beachten?2019-12-05T07:15:29+01:00

Sozia können bis auf wenige Ausnahmen hinten auf dem Motorrad problemlos mitfahren. Bei schwierigem Terrain oder Pisten hat aber jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug – so bleibt die Fahrt immer entspannt, für Fahrer und Sozius.

Hat jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug?2019-11-20T06:42:11+01:00

Ja, jeder Sozius hat einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug. So kann bei schlechtem Wetter oder schwierigen Pisten der Sozius jederzeit vom Motorrad in das Begleitfahrzeug wechseln – und bei verbesserten Bedingungen wieder zurück auf das Motorrad.

Wie groß sind die Gruppen? Was ist die Mindestteilnehmerzahl?2019-12-05T07:14:52+01:00

Die Gruppengröße beträgt meistens 8 – 14 Motorradfahrer und 2 – 6 Sozia. Die Mindestteilnehmerzahl sind 6 Motorradfahrer.

Wie kann ich mir das Reiseteam von Classic Bike Adventure vor Ort vorstellen?2022-04-14T12:42:54+02:00

Deutschsprachige Tourguides aus Europa, Indienfans und stresserprobt, motorradbegeistert und vertraut mit der Kultur und Geschichte der bereisten Regionen. Unsere indischen Mechaniker sind erfahrene Enfield-Spezialisten; alle sprechen Englisch und
sind sehr sympathisch. Ein Ersatzfahrer ist immer dabei… mehr zu unsere Reisekonzept findest Du hier.

Was für Motorräder werden gefahren?2019-12-05T07:13:24+01:00

Wir fahren auf 500cc Royal Enfield Bullets (Baujahr 2014-2017) mit E. Starter, Linksschaltung und 5 Gang Getriebe, Scheibenbremse vorne, großen, stabilen Leder-Satteltaschen, Sturzbügel und 19 Zoll Reifen und Doppelhupe.

Welche Dokumente benötige ich?2020-04-29T14:24:41+02:00

Bitte bringe von all deinen Reisedokumenten wie Pass, Führerschein, internationalem Führerschein und Flugticket, die Du alle benötigst, auch Kopien mit, diese sollten separat transportiert werden. Im Fall der Fälle kommt man damit weiter.

Welche Einfuhrbestimmungen gibt es für Indien?2019-12-05T07:38:56+01:00

Zollfrei eingeführt werden dürfen 200 Zigaretten und maximal 2 Liter Alkohol. In Indien sind auch alle internationalen Zigaretten und Whisky-Sorten erhältlich. Die Zollkontrollen gegenüber einreisenden Touristen sind in den letzten Jahren deutlich gelockert worden.

Brauche ich einen Führerschein?2019-11-20T06:40:45+01:00

Die Teilnahme an der Tour setzt eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse A bzw. A1 voraus. Bitte bringe neben Deinem Führerschein unbedingt den internationalen Führerschein mit. Lasse diesen bitte rechtzeitig von der zuständigen Behörde ausstellen.

Muss ich Landkarten mitbringen?2019-12-05T07:38:33+01:00

Einfache lokale Straßenkarten erhältst Du oft direkt vor Ort. Die besten Strassenkarten bekommt man vom „Reise Know How“ oder „Nelles“ Verlag. Diese gibt es nur im Buchfachhandel oder online beim Versandhändler.

Wo kann ich mein Gepäck verstauen?2020-04-29T14:31:08+02:00

Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug mitgeführt. Bitte nehme nicht zu viel mit, es gilt die Devise: weniger ist mehr. Denn ab und zu müssen wir das Gepäck über kleine Wege bis ins Hotel selbst tragen. Das Gepäck ist nicht versichert, bitte schließe ggf. eine Reisegepäckversicherung ab. Dein Tagesgepäck ist in den Satteltaschen oder in Deinem persönlichen Rucksack am besten aufgehoben. Tankrucksäcke, auch magnetische, sind möglich, aber selbst mitzubringen.

Bitte dran denken, dass auf den meisten Inlandsflügen eine Freigepäckmenge von einem Koffer mit max. 20 Kilogramm kostenfrei mitgenommen werden darf.

Muss ich mir eine indische SIM-Karte für mein Handy kaufen?2019-12-05T07:40:30+01:00

Europäische SIM-Karten in Mobilfunktelefonen haben in Indien mittlerweile fast überall Netz-Empfang. Wer eine Sim-Karte in Indien regsiteieren will, braucht viel Gelduld, da es mindestens drei Werktage dauert, oft auch länger und in manchen Regionen gar nicht möglich ist.

Wie hoch ist die Kaution für die Bikes?2019-12-05T07:10:55+01:00

Motorradfahrer hinterlegen bei unserer Reiseleitung bei Übernahme der Motorräder eine Kaution in Höhe von 500 USD / EUR in bar. Die Kaution wird nach Rückgabe der einwandfreien Motorräder erstattet. Die Höhe der Kaution ist gleichzeitig die maximale Selbstbeteiligung für selbstverschuldete Schäden an den gemieteten Motorrädern und für verschuldete Unfälle mit Dritten im Rahmen der Haftpflicht.
(Auch in dem Fall wird die Selbstbeteiligung fällig!)
Wichtig! Auch bei Schäden an Dritten wird im Rahmen der Haftpflicht-Versicherung die Selbstbeteiligung fällig. Darüber hinaus muss der Mieter zunächst in Vorleistung für die gesamte Schadenssumme treten. Die Kosten werden später abzüglich der Selbstbeteiligung von der Versicherung erstattet.

Wie lauten die technischen Daten zu den Motorrädern?2019-12-05T07:09:59+01:00

Technische Daten: Einzylinder-Viertakt, 499 cm³, 16 kW (28 PS) bei 4600/min, 178 kg, Sitzhöhe 80 cm, 123 km/h.

Unsere Enfields sind gut gepflegt und zwischen 2013 und 2015 gebaut. Natürlich weisen manche schon leichte Spuren einer ruhmreichen Vergangenheit als Tourmotorrad auf. Aber technisch sind sie alle vollkommen in Ordnung und für die geplanten Touren bestens geeignet. Sie bieten Fahrspaß pur und sind schon nach kurzer Eingewöhnungsphase einfach und sicher zu beherrschen. Unser Durchschnittstempo auf der Tour beträgt etwa 40 – 60 km/h, je nach Strecke und Verkehr.

Auf welcher Seite wird in Indien gefahren?2019-12-05T07:35:39+01:00

In Indien gilt Linksverkehr. Die überwiegend flexible und rücksichtsvolle Fahrweise der Einheimischen erleichtert die Umstellung auf den anfänglich chaotisch anmutenden Linksverkehr. Gewöhnungsbedürftiger ist dagegen das Verhalten von Fußgängern, Radfahrern und den mitunter zahlreichen Tieren im Straßenverkehr. Besonders auf Kinder ist extreme Rücksicht zu nehmen.
Weitere Informationen zu Verkehr und Fahrweise findet ihr hier.

Welches Essen und welche Getränke gibt es in Indien?2019-12-05T07:33:49+01:00

Die Umstellung von westlicher auf asiatische Küche ist unumgänglich, zudem probieren wir während der Tour des Öfteren auch einfache vegetarische Speisen und Spezialitäten der bereisten Regionen. Ein reichhaltiges Frühstück ist leider nicht immer möglich. Wir werden uns stets um eine abwechslungsreiche Küche bemühen, wobei vor allem lokale Spezialitäten nicht zu kurz kommen werden. Allgemein werden in Indien viele Currys gegessen, wenig Fleisch, und wenn überhaupt, dann meist Hühnerfleisch, dafür aber mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Reis. Die indische Küche ist gut gewürzt, nicht zu scharf und allgemein gut verträglich. Für Vegetarier ist Indien problemlos zu bereisen.
An Bieren hält Indien nicht überall internationalen Standard, es gibt Kingfisher, Castle und San Miguel. Das einheimische Bier „Chang“ ist wirkungsvoll, aber gewöhnungsbedürftig. Wein ist kaum erhältlich und vom Geschmack her oft noch ungewöhnlicher als das „Chang“. Mineralwasser und Getränke wie Coca Cola wird individuell mitgeführt und ist auch überall käuflich zu erwerben.

Kann ich indische Rupien nach Indien mitbringen? Oder doch lieber Dollar?2020-01-14T11:20:26+01:00

Wir empfehlen die Mitnahme von 50- oder 100-Euro-Scheinen. Bitte macht euch mit dem tagesaktuellen Wechselkurs vertraut, da es am Delhi Flughafen immer einen schlechten Wechselkurs gibt, also tauscht nur was Ihr wirklich braucht bis Leh, vielleicht 50 EUR. Immer auf Quittung bestehen und nachzählen !

In Leh ist es ganz einfach und sicher, zu einem fairen Kurs alle wichtigen Währungen cash in indische Rupien zu wechslen. ATM / Bargeldautomaten gibt es auch, die funktonieren aber nicht immer störungsfrei..

Unser Tipp : Besser an einem der vielen ATMs/Bargeldautomaten im Delhi Airport einige Rupees mit der Kreditkarte ziehen, den Rest cash in Leh wechseln.

American Express Traveller Schecks sind mittlerweile unüblich und sicher umständlich. Kreditkarten (Maestro-, Visa- oder Mastercard) sind in vielen Orten überall an Bankautomaten einsetzbar, wenn die PIN Nummer bekannt ist.

Für die Gruppenkasse ( Getränke, Snacks, Trinkgelder ) benötigt Ihr erfahrungsgemäß etwa 100,- Euro pro Woche, dazu kommen noch individuelles Shopping von Souveniers…

Die Ein- und Ausfuhr indischer Rupien ist offiziell verboten, die Einfuhr von Devisen bis 5.000 US Dollar ohne Anmeldung erlaubt.

Wie kann ich mir einen Tagesablauf vorstellen?2019-12-05T07:09:16+01:00

Normalerweise beginnt ein Reisetag um 8 Uhr morgens mit dem Frühstück. Um zirka 9 Uhr, nach einem kurzen Briefing durch den Reiseleiter, geht es dann auf die unterschiedlich langen Tagesetappen. Mittags- und Kaffeepausen werden selbstverständlich nicht fehlen. Das Zielhotel wird, je nach Tagesetappe zwischen 15 und 16 Uhr erreicht.
Da alle Touren sehr unterschiedlich sind, kann es auch vorkommen, dass bei langen Etappen die Tagesetappe bereits um 8 Uhr morgens mit der Abfahrt beginnt – auch schön, denn dann hat man den ganzen Tag vor sich.

Wie hoch ist die Zeitverschiebung?2019-11-14T09:20:55+01:00

Indien ist Deutschland im Winterhalbjahr um 4,5 Stunden und im Sommerhalbjahr um 3,5 Stunden voraus.

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