Himalaya Überland Abenteuer – Das Beste des indischen Himalaya2024-09-09T15:28:00+02:00

Indien Trans Himalaya Tour

RIDING HIGH – DAS BESTE DES INDISCHEN HIMALAYA

Diese einmalige Motorradreise führt von den Himalaya-Ausläufern der Hippie-Hauptstadt Rishikesh am heiligen Fluss Ganges in die höchsten Höhen des indischen Himalayas und über ganz neue Straßen und Pisten nach Zanskar und Ladakh. Unser Abenteuer beginnt mit dem Inlandsflug von Delhi nach Dehradun, von dort aus geht es mit einem privaten Transfer nach Rishikesh. Rishikesh ist die unbestrittene Yogawelthauptstadt und spiritueller Sehnsuchtspunkt ganzer Generationen. Alles begann mit den Beatles, die in den späten sechziger Jahren hier in einem Ashram meditiert haben und ihre Fans somit Indien nähergebrachten. Für uns ist Rishikesh das an den Ausläufern der mächtigen Himalaya-Gebirgskette und am heiligen Fluss Ganges liegt, der perfekte Ausgangspunkt für unsere Himalaya-Overland Tour. In den nächsten vier Wochen werden wir kaum ein Stück gerade Straße fahren, es geht stets weiter und vor allem tiefer in die Berge, zu mystischen Orten, verlassenen Königreichen und den höchsten befahrbaren Pässen der Welt in Zanskar und Ladakh.

Rishikesh liegt im indischen Bundesstaat Uttarakhand, ein Gebiet, dass im Norden an Tibet angrenzt und im Osten an Nepal. Mächtige Himalaya-Gipfel trennen die Staaten jedoch voneinander. Uttarakhand ist auch bei eingefleischten Indien-Fans weniger bekannt, und so können wir uns auf eine fast unberührte Naturlandschaft und Kultur, beeinflusst von den Religionen Buddhismus, Hinduismus und Sikhismus, freuen. Die ersten Fahrtage vergehen ganz entspannt in den Ausläufern des Himalayas. Wir besuchen den Jim Corbet Nationalpark, der die größte wilde Tigerpopulation des Landes beherbergt, und können mit etwas Glück Tiger und Elefanten in freier Wildbahn erleben. Von dort aus geht es immer tiefer in den Himalaya, wo wir entlang der mächtigen schneebedeckten Gebirgsketten von Nanda Devi (7.816), Trisul (7.120) und Panchchuli (6.904) fahren werden. Hier fließt der für Hinduisten heilige Fluss Ganges vom tibetischen Hochplateau nach Indien, zahlreiche Pilgerstätten markieren spirituelle Orte und Pilger und Sadhus („heilige Männer“) kommen aus dem ganzen Land zusammen. Dann geht es weiter nach Himachal Pradesh.

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Von Shimla aus, ehemalige Sommerhauptstadt der britischen Raj mit seinem kolonialen Charme, erkunden wir den indischen Staat Himachal Pradesh. Die ersten Etappen bringen uns nach Spiti, einem der eindrucksvollsten Hochtäler der Erde. Spiti ist eines der am wenigsten besiedelten Gebiete Indiens, wilde Bergketten und hohe Pässe haben die Jahrtausende alte Kultur bewahrt wie kaum eine andere weltweit. Wörtlich übersetzt bedeutet Spiti „Mittelland“, das Land zwischen Tibet und Indien. Es ist auch als „kleines Tibet“ bekannt – Einheimische und Tibeter im Exil leben hier in Harmonie und Freiheit zusammen. Die Fahrt durch das Himalaya-Wüstengebirgstal ist atemberaubend – und kann manchmal eine Herausforderung sein. Wir schlängeln uns über kurvenreiche Pisten und Straßen immer höher, von dichten immergrünen Urwäldern bis zum 4.551 Meter hohen Kunzum La Pass. Es ist eine Fahrt durch eine unwirkliche Landschaft, die von der Schroffheit des Himalaya, der einzigartigen Tierwelt und der Schönheit der ungezähmten Natur geprägt ist, einem Teil der Welt, der von der Zivilisation fast vergessen wurde.

Von Spiti geht es über den Manali-Ladakh „Highway“, dem „Highway to Heaven“, nach Ladakh. Der größte Teil der Straße ist asphaltiert, aber immer noch atemberaubend schön mit genügend Herausforderungen, denn es geht über 4 hohe Pässe die allesamt  über 5.000 Metern hoch sind. Am azurblauen Hochgebirgssee Pangong übernachten wir in einem Zeltcamp am Flussufer, dann geht es weiter über den weltbekannten Kardungh La, einer der höchsten befahrbaren Pässe der Welt, nach Leh, die Hauptstadt von Ladakh. Ladakh ist vor allem für atemberaubende Landschaften, den kristallklaren Himmel, die höchsten Bergpässe, buddhistische Klöster und Festivals weltweit bekannt. Für viele ist es der schönste Teil des Himalayas.

Ein Ruhetag im buddhistisch geprägten Leh ist ein wohlverdienter Genuss. Der Bazaar von Leh lädt zum Spaziergehen ein und die Dachterrassen der Restaurants zu einem kühlen Bier.   Von hier aus fahren wir nach Zanskar, einer der abgelegensten Regionen des Himalayas. Auf den ganz neu eröffneten Pässen Sisir La und Singge La erreichen wir Zanskars Hauptquartier Padum und besuchen die Hinterlassenschaften einer buddhistischen und längst vergangenen Hochkultur, wie den verlassenen Zangla-Palast, der über wilden Tälern und Schluchten thront.Über den neu gebauten Shingo La Pass geht es weiter nach Darcha in Lahaul und erreichen eine schwindelerregende Höhe von 5.105 Metern. Es ist eine 148 Kilometer lange, extrem schroffe Pisten-Strecke, die uns völlig neue Perspektiven eröffnet.Über den Rohtang-Pass geht es in das grüne und bewaldete Kullu-Tal; wir haben die Schroffheit des Himalayas hinter uns gelassen.

Unsere Reise endet in Dharamsala, Exilheimat des Dalai Lamas und Sitz der tibetischen Exilregierung. Seit den 1950er Jahren leben hier Tausende Tibeter im Exil und Mönche. Die Stadt verfügt über eine Vielzahl kleiner Buchhandlungen, Cafés und Restaurants, die authentisches tibetisches Essen anbieten. Vor dem Rückflug nach Delhi haben wir genug Zeit den kleinen Ort zu genießen und uns zu unserer gelungenen Abenteuerreise zu gratulieren.

ALLES AUF EINEM BLICK

Höhepunkte Indien Trans Himalaya Tour

  • Yoga, Spiritualität & Hippiekult in Rishikesh
  • Dschungel-Safari & Tiger im James Corbett Nationalpark
  • Die malerische Hillstation Nainital
  • Die magischen Hindutempel von Jageshwar
  • Traumhafte Aussichten auf die Berge Panchchuli 6.904m, Nanda Devi 7.816m & Trisul 7.120m
  • Shimla: Hillstation und koloniales Erbe der britischen Raj Ära
  • Spiti – Tal der Götter: Alle Höhepunkte & hochgebirgs Wüstenlandschaften von Spiti
  • Die 1000 Jahre alten buddhistischen Klöster Kye, Lalung und Dhankar
  • Der Bhimakali-Tempel von Sarahan, Mumienmönch in Giu
  • Manali – Leh „Highway“
  • Der azurblauen See Pangong
  • Die höchsten befahrbaren Pässe der Welt mit Kardungh La
  • Leh – Buddhistische Hauptstadt im Himalaya
  • Ladakh – die schönsten Ausblicke des Himalaya
  • Pistenzauber im abgeschiedenen Königreich Zanskar
  • Dharamsala – Sitz des Dalai Lamas
Himalaya Überland Motorradtour – Mediathek

Indien Trans Himalaya Tour – Tourbeschreibung

Tag 1: Ankunft in Delhi

Ankunft am Flughafen Delhi und Transfer zum 4* Hotel, das ganz in der Nähe gelegen ist. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung und Akklimatisierung. Wer möchte und genug Zeit hat, kann das majestätische Rote Fort von Delhi aus der Zeit des Mogul-Reiches erkunden. Gemeinsames Abendessen.

Tag 2: Delhi – Rishikesh

Inlandsflug am Morgen nach Dehradun und anschließender Transfer nach Rishikesh. Rishikesh ist die unbestrittene Yogawelthauptstadt und bietet unendliche Möglichkeiten zur spirituellen Entfaltung seitdem die Beatles in den späten sechziger Jahren im Ashram unter Maharishi Mahesh Yogi meditiert haben. Rishikesh liegt am heiligen Fluss Ganges, an dem jeden Abend Pilger und sadhus (heilige Männer) zusammenkommen, um die „ganga aarti“ Zeremonie am Flussufer zu begehen. Rishikesh liegt in einem weiten Tal umgeben von Bergen und Wäldern an den äußersten Ausläufern des Himalayas und ist für uns der perfekte Ausgangpunkt unserer Indien Überland-Reise. Von hier entdecken wir die Welt des Himalaya-Gebirges. Ein relaxter Spaziergang durch Rishikesh zeigt wird uns die Höhepunkte des Ortes zeigen. Tour-Briefing am Nachmittag, Übergabe der Royal Enfield Motorräder und gemeinsames Abendessen.

Tag 3: Rishikesh – Jim Corbet Nationalpark

Aufwärmfahrt zum Jim Corbet Nationalpark. Wir haben ausreichend Zeit, um uns auf unseren Royal Enfields zurecht zu finden und uns an den indischen Linksverkehr zu gewöhnen. Der Corbet Nationalpark ist der erste Nationalpark Indiens. Hier lebt die größte Tigerpopulation des Landes in freier Wildbahn zusammen mit wilden Elefanten. Überfälle von Tigern auf Dörfer, die in der Nähe liegen, sind in den letzten Jahren zwar weniger geworden, werden von den Einheimischen aber dennoch als normal empfunden.

Tagesetappe: ca. 150 km

Tag 4: Jim Corbet Nationalpark – Nainital

Es geht früh los am Morgen zu einer halbtägigen Jeep-Junglesafari. Mit etwas Glück sehen wir Tiger und wilde Elefanten in freier Wildbahn. Am frühen Nachmittag geht es auf die Bikes Richtung Nainital. Die entlegene Landstraße wandelt sich nach kurzer Zeit zu einer kurvenreichen zweispurigen Gebirgsstraße und wir gewinnen an Höhe bis wir Nainital, gelegen auf knapp 2.100m, erreichen. Nainital liegt an einem malerischen kleinen Vulkan-See und wurde von den britischen Raj als Hillstation errichtet. Hier ließen sich die Sommer besser verbringen als im heißen Delhi. Wer genug Energie hat, kann hoch zum tibetisch-buddhistischen Tempel wandern, der gute Aussichten über den See bietet. Es ist der erste tibetische Tempel auf unserer Reise. Anderfalls laden die vielen Restaurants und Bars direkt am See zu einem kühlen Bier ein.

Tagesetappe: ca. 140 km

Tag 5: Nainital – Jageshwar

Obwohl die Etappe von der Kilometeranzahl relativ kurz ist, werden wir einiges an Zeit benötigen, da die Strecke extrem kurvenreich ist und sich über Bergkämme immerfort auf knapp 2.000 Metern schlängelt. Wir übernachten in Jageshwar, wo wir genug Zeit haben die magischen Tempel von Jageshwar zu besuchen. Insgesamt 124 „Indiana Jones“ Tempel warten von uns erkundet zu werden. Der Hindu-Tempelkomplex wurde vor knapp 1.300 Jahren errichtet.

Tagesetappe: ca. 110 km

Tag 6: Jageshwar – Munsyari

Heute liegt eine längere Etappe vor uns, wir fahren tiefer in den Himalaya und befinden uns nun ganz in der Nähe zur tibetischen Grenze im Norden. Unser Tagesziel Munsyari ist eines der malerischsten Dörfer von Uttarakhand und war einst wichtiger Handelsort für Güter aus und nach Tibet. Von hier aus haben wir traumhaften Aussichten auf die über 6.000 Meter Hohen Berggipfel der Panchchuli und Nanda Devi Bergketten. Die Strecke hierhin und die Aussichten sind ein einziges Vergnügen.f der Halbinsel von Sozopol.

Tagesetappe: ca. 215 km

Tag 7: Munsyari – Kausani

Traumhafte Aussichten erwarten uns auch heute und bald schlängelt sich die Straße hoch auf 2.700m. Von Kausani haben wir 300 Kilometer weite Aussichten auf schneebedeckte Gipfel, darunter auch den 7.120mTrusul. Das Gebiet um Kausani wird auch die „Schweiz Indiens“ genannt.

Tagesetappe: ca. 170 km

Tag 8: Kausani – Guptkashi

Eine lange Etappe bringt uns nach Guptkashi. Heute fahren wir bis knapp 3.000 Meter hoch auf einer unglaublichen kurvenreichen Straße. Guptkashi ist bekannt für seinen Shiva-Tempel, der oft von Pilgern besucht wird.

Tagesetappe: ca. 230 km

Tag 9: Guptkashi – Rishikesh

Am Ende von diesem Fahrtag hat uns die Zivilisation wieder! Wir erreichen wieder Rishikesh und haben einmal mehr Zeit, diesen Ort kennenzulernen.

Tagesetappe: ca. 180 km

Tag 10: Rishikesh – Shimla

Durch das Himalaya-Vorgebirge geht es nach Shimla, die wohl bekannteste Hillstation der British Raj in Indien. Zu der Hochzeit des britischen Empires wurde von hier aus in den Sommermonaten die indische Kolonie regiert. Die „Mall Road“ läd zu einem Spaziergang ein und die kolonialen Gebäude beeindrucken mit ihrem Flair auch heute noch. Hier können wir wohlverdient die Beine hochlegen und uns entspannen – bevor es tief in den Himalaya und zu den höchsten Pässen der Welt geht.

Tagesetappe: ca. 270 km

Tag 11: Shimla

Ruhetag in Shimla. Und vielleicht eine classic British tea time at five o´clock?

Tag 12: Shimla – Sarahan

In der vergangenen Woche haben wir uns aufgewärmt für die höchsten Höhen des Himalayas! Am heutigen Fahrtag geht es entlang des Flusses Sutlej nach Sarahan. Auf den Weg dorthin haben wir spektakuläre Aussichten in das Sutlej-Tal, dass dieser mächtige Fluss in jahrtausenden geprägt hat. Das malerische Dorf Sarahan, gelegen auf knapp 2.00 Metern, befindet sich in wunderschöner Lage. Der interessante Bhimakali-Tempel im indotibetischen Stil ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Er hat Schreine, die Lord Shiva, Lord Raghunath und Lord Narasimha gewidmet sind, und es gibt auch ein kleines Museum.

Tagesetappe: ca. 160 km

Tag 13: Sarahan – Sangla – Kalpa

Der Tag heute führt uns durch wunderschöne Natur mit großartigen Aussichten und guten Einblicken in das lokale Leben. Das Dorf Sangla hat einen Tempel, der Lord Nagesh gewidmet ist. Im Dorf Kamru, 2 km vom Dorf Sangla entfernt, befindet sich eine fünfstöckige hölzerne Festung. Zudem gibt es einen Tempel, der der Göttin Kamakshi gewidmet ist. In Kalpa angekommen, müssen wir die innerline border permit beantragen, die uns zur Weiterfahrt an der tibetischen Grenze ermächtigt.
Wir verbringen die Nacht in Kalpa, das 7 km oberhalb von Peo liegt und einen atemberaubenden Blick auf den Kinner Kailash Mountain bietet.

Tagesetappe: ca. 130 km

Tag 14: Kalpa – Nako

Fast der ganze Tag führt uns duch das traumhafte Kinnaur-Tal und wir folgen dem Fluss Sutlej. Nako ist das letzte Dorf im Kinnaur-Tal an der Indo-Tibet-Landstraße und berühmt für seinen See, der die Lebensader des Dorfes bildet. Wir werden feststellen, dass sich die Landschaft allmählich in eine Hochwüstenregion verwandelt.

Tagesetappe: ca. 110 km

Tag 15: Nako – Gio – Tabo – Kaza

Giu ist das am weitesten entfernten und abgelegensten Dorfe von Spiti und liegt nahe der Grenze zu Tibet (China). Das Dorf Giu ist auch berühmt für die alte Mumie eines Mönchs, der in Meditation sitzt und die bis heute intakt ist. Tabo (3.050 Meter) ist der größte Klosterkomplex von Spiti. Es ist berühmt für sein mehr als 1.000 Jahre altes Kloster. 1996 feierte das Tabo-Kloster sein tausendjähriges Bestehen mit einer Kalachakra-Zeremonie, die von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama geleitet wurde. Wir erkunden das Kloster und seine zahlreichen Tempel. Dann geht es weiter nach Dhankar.

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Das Dorf Dhankar (die alte Hauptstadt von Spiti) beherbergt auch ein altes Kloster, sowie Überreste des Dhankar-Forts, in dem die königliche Familie von Spiti untergebracht war, sind heute noch erhalten. Ein Besuch des Klosters, des Forts und anderer Nebentempel stehen für die traditionellen architektonischen Besonderheiten der Region. Das Kloster hat einige interessante Fresken und Thangka-Bilder. Unsere Enfields bringen uns dann zu der abgelegenen und versteckten Perle Lalung, einem der frühesten Klöster der Region.
Übernachtung in Kaza auf 3.800m.

Tagesetappe: ca. 130 km

Tag 16: Kaza

Heute besuchen wir das Kye-Kloster, das größte in Spiti. Wir fahren im Anschluss zum abgelegenen Dorf Chicham auf der anderen Seite der tiefen Spiti-Schlucht, das kürzlich mit einer einzigartigen Hängebrücke verbunden wurde, der höchsten in Asien (4.200 Meter). Es ist eine spektakuläre, atemberaubende Fahrt! Die surreal aussehenden kleinen Dörfer in dieser Gegend sind bekannt für die berühmten Spiti-Pferde, die für den Handel mit den Nomaden von Ladakh im Austausch gegen die wertvolle Pashmina-Wolle gezüchtet wurden. Am späten Nachmittag besuchen wir den Bazaar der gemütlichen und abgelegenen Stadt Kaza für ein paar Souvenirs.

Tagesetappe: ca. 80 km

Tag 17: Kaza

Heute erwartet uns ein „Best of“ des Spiti-Tals bis hoch auf 5.000m. Nach dem Frühstück fahren wir zum Dorf Langza, das sich auf einer großen Hochgebirgswiese mit einem wunderschönen Berggipfel befindet, dem Chau Chau Kang Nilda, der dieses Dorf überragt. Hier finden wir Hinweise auf das Tethys-Meer, bevor das indische Festland mit dem tibetischen Plateau kollidierte und den Himalaya bildete (der bis heute “wächst”). Meeresfossilien können beim Herumlaufen gefunden werden. Danach fahren wir weiter zu Asiens höchsten Dörfern, die durch eine Straße verbunden sind. Das Dorf Komik beherbergt ein legendäres Kloster, das einen Besuch wert ist.

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Wir fahren tiefer und tiefer auf dieses abgelegene Plateau, das reich an Wildtieren ist. Wir können Yaks, wilde blaue Schafe und mit etwas Glück sogar Schneeleoparden sehen. Weiter geht es zum abgelegensten und mystischen Dorf Demul, das erst vor zwei Jahren über eine Straße verbunden wurde. Der Tag bietet einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise von Spiti; und natürlich weltentrückte, hochgebirgs-Wüstenlandschaften mitten im Himalaya. Übernachtung in Kaza.

Tagesetappe: ca.110 km

Tag 18: Kaza – Keylong

Heute starten wir früh. Wir fahren über den Kunzum-Pass, 4,551 Meter, der Spiti vom Lahaul-Tal trennt, und steigen dann in das herrlich schöne Tal des Chandra-Flusses ab. Wir werden durch den landschaftlich schönsten und unberührtesten Teil des westlichen Himalaya fahren, da es nirgendwo Dörfer oder Siedlungen gibt. Dieser Teil unserer Motorradreise durch Spiti ist atemberaubend schön, Worte können die Landschaften kaum beschreiben. Übernachtung nach einem langen Fahrtag in einem wohlverdienten, komfortablen Hotel.

Tagesetappe: ca. 160 km

Tag 19: Keylong – Tso Kar

Ein herausfordernder, langer Tag wartet. Wir beginnen daher sehr früh am Morgen. Wir werden den Manali-Ladakh Highway fahren, der auch „Highway to Heaven“ gennat wird. Der größte Teil der Straße ist zwar asphaltiert, wartet aber immer noch mit genügend Herausforderungen auf. Über drei Hauptpässe fahren wir in das Indus-Tal nach Ladakh. Der erste ist der Baralacha La (5.030m), der zweite ist der Nakee La (4.739m) und der dritte Pass ist der Lachung La (5.065m). Übernachtung in einem Gästehaus am Tso Kar, einem Salzsee auf knapp 4.500 Metern Höhe, der traumhaft umgeben ist von 5.000 Meter Hohen Berggipfeln.

Tagesetappe: ca. 170 km

Tag 20: Tso Kar – Pangong Tso

Heute warten gleich mehrere Höhepunkte auf uns: Am Morgen fahren wir über den 5.328 Meter Hohen Tanglang La. Wenn wir von Tanglang La hinunterfahren, werden wir die ersten Siedlungen von Ladakh sehen. Dann geht es über den mit Gebetsfahnen behangenen Chang La Pass, der auf 5.360 Metern Höhe liegt. Am Ende einer wilden Bergstraße wartet der magisch blaugrün leuchtenden Pangong See auf uns. An dessen Ufer angekommen, übernachten wir in komfortablen Zelten mit Blick über den weiten See in einem Zelt-Resort. Der Pangong-See liegt auf 4,360 Metern Höhe und markiert die Grenze zwischen Tibet und Indien. Von hier aus können wir das jenseitige Ufer in Tibet an guten Tagen sehen.

Tagesetappe: ca. 250 km

Tag 21: Pangong Tso – Leh

Heute erreichen wir die berühmte Hauptstadt Ladakhs: Leh. Wir fahren zu Ladakhs berühmtesten Klöster, Hemis und Tikkse, im oberen Indus-Tal. Das Hemis-Kloster wurde im zehnten Jahrhundert gegründet und ist eng mit dem Yogi Naropa verbunden, dem Begründer der esoterischen Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus. Danach fahren wir für die Nacht zurück nach Leh. Das Abendessen wird im Biergarten eines lokalen Restaurants in Leh serviert. Hotel in Leh.

Tagesetappe: ca. 160 km

Tag 22: Leh – Kardungh La

Tag zum relaxen in unserem einfachen, aber charmanten und zentral gelegenen Hotel. Später erkunden wir die Gegend auf einem Spaziergang zur Shanti Stupa (Pagode) und am Abend gibt es ein leckeres Abendessen im Hotelgarten. Leh, die ehemalige Hauptstadt des Himalaya-Königreichs Ladakh, liegt auf einer Höhe von 3.524 Metern in einem breiten Tal, das von den hohen Gebirgszügen des Himalaya umgeben ist. Die Stadt war über eine wichtige historische Handelsroute entlang des Indus-Tals eng mit Tibet, China und Indien verbunden. Neben Produkten wie Salz wurden auch wertvolle Güter wie Brokat, Kaschmirwolle, Seide und Indigo gehandelt. Der mächtige alte königliche Palast, der um 1600 erbaut wurde und Leh überblickt und für die Öffentlichkeit zugänglich ist, ist ein beeindruckendes Zeugnis der früheren Macht des Königreichs. Optionaler Ausflug zum Khardung La Pass, der höchste befahrbare Pass der Welt (5.604m). Wer sich am heutigen Tag nicht ausruhen möchte, oder die charmante Altstadt von Leh besuchen will, der kann mit uns hoch hinaus zum Khardung La fahren (80km).

Tagesetappe: ca. 80 km

Tag 23: Leh – Tingmosgang

Unser Abenteuer geht weiter mit einer entspannten Fahrt ins westliche Industal. Wir besuchen die Ruinen und Tempel des alten königlichen Palastes von Basgo und die mächtige Schlangenbuddha-Statue im Likir-Kloster. Wir fahren mit unseren Royal Enfield Bullets die schmalen Bergstraßen zum Dorf Yang Tang hinauf und über einen kleinen namenlosen Gebirgspass weiter nach Hemis Supachen, das für seinen alten heiligen Wacholderwald berühmt ist. Wir erreichen die Oase Tingmosgang und übernachten in einem Hotel in einer fantastischen und ruhigen Lage.

Tagesetappe: ca. 80 km

Tag 24: Tingmosgang – Padum

In das Zanskar-Tal geht es über die neu eröffnete Schotterstraße und über die Pässe Sisir La und Sengge La. Große Herausforderung warten, da die staubige und anspruchsvolle Straße mit vielen Haarnadelkurven neu aus dem Berg geschnitten wurde. Dann erreichen wir Padum. Padum wurde nach Padmasambhava, Guru Rimpoche („geboren aus dem Lotus“), einem einflussreichen buddhistischen Lehrer des 8. Jahrhunderts, benannt. Er wird heute noch verehrt und seine Texte werden in allen tibetisch-buddhistischen Klöstern studiert. Eine aufregende Fahrt auf fantastischen Pisten führt uns zum Bardan-Kloster, dem Tempel von Karsha und natürlich zum mystischen, verlassenen Palast von Zangla, einst Sitz des Königreichs Zanskar. Und natürlich lernen wir auch das lokale Leben der Zanskari kennen. Zurück zu unserem Hotel in Padum. Übernacht in einem komfortablen Hotel in Padum.

Tagesetappe: ca. 200 km

Tag 25: Padum – Jispa

Einer der Höhepunkte der Indien Überland Motorrad Tour – und das meinen wir wörtlich – ist die Pistenfahrt über den kürzlich eröffneten Shingo La Pass, der eine Höhe von 5.105 Metern erreicht. Das Überqueren des Passes ist ein ernstes Abenteuer – viele werden es als echte Herausforderung empfinden. Übernachtung in Jispa.

Tagesetappe: ca. 190 km

Tag 26: Jispa – Naggar

Über den Rohtang-Pass ins üppig grüne Kullu-Tal. Zum Mittagessen werden wir zu den Skipisten des Solang-Tals fahren, von wo aus wir anderthalb Stunden zu unserer Basis in Naggar brauchen. Übernachtung in Naggar. Naggar ist ein traditionelles Hindu-Dorf in Himachal Pradesh, 500 km von Delhi entfernt. Es liegt im Herzen des westlichen Himalaya, im Kullu-Tal. Weil diese Gegend so traumhaft ist, haben die Götter – nach hinduistischem Glauben – dieses Tal als ihre Heimat gewählt. Deshalb heißt es immer noch „Das Tal der Götter“. Naggar war einst die Hauptstadt der Region, daher das malerische Naggar Castle. Im Hotel Ragini and Cottages fühlt man sich sofort wie zu Hause. In und um Naggar, auf 1.760 Metern, liegen tausend Jahre alte Hindu-Tempel verstreut.

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Der Blick auf das Tal, die Reisfelder, die Wälder und die umliegenden Dörfer mit ihrer einzigartigen Kultur ist atemberaubend. Unser Hotel heute: Das Homestay Hotel Ragini Cottages gehört unserem RC Vinod und seiner Frau Nadia. Es ist ein gemütliches, familiengeführtes Hotel – was könnte charmanter für den Ausklang unserer Reise sein? Das Restaurant auf dem Dach mit Blick auf die ewigen schneebedeckten Gipfel serviert lokale und westliche Küche. Ragini liegt mitten im Dorf im Herzen des Kullu-Tals, aber weit weg vom modernen und hektischen Leben.

Tagesetappe: ca. 120 km

Tag 27: Naggar – Dharamsala

Heute fahren wir durch Wälder und entlang von Gebirgsflüssen nach Dahramsala, Exilsitz des Dalai Lamas. Seit den 1950er Jahren leben hier Tausende Tibeter im Exil und Mönche. Die Stadt verfügt über eine Vielzahl kleiner Buchhandlungen, Cafés und Restaurants, die authentisches tibetisches Essen anbieten. Es ist auch die Residenz des Dalai Lama. Heute Abend wir gefeiert, denn der heute Tag markiert den Abschluss unserer Abenteuer-Reise.

Tagesetappe: ca. 200 km

Tag 28: Dharamsala

Tagsüber Zeit zum Entspannen oder zum Besuch des Kulturzentrums Norbulingka. Das Norbulingka-Institut wurde 1995 gegründet, um die tibetische Kultur, Kunst, Handwerk und Literatur zu bewahren. Heute beherbergt es zahlreiche Werkstätten von Künstlern und Handwerkern sowie eine Galerie. Der Kauf des schönen Kunsthandwerks ist eine großartige Möglichkeit, die tibetische Kultur und die Tibeter im Exil zu unterstützen. Am Abend treffen wir uns zu einem Begrüßungsdinner in der Roof Top Bar. Nacht in Dharamsala.

Tag 29: Dharamsala

Nach dem Frühstück geht es per Inlandsflug zurück nach Delhi, wo die Reise endet.

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Inkludierte Leistungen

  • 29 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels der Mittelklasse und Gästehäusern. In kleineren Orten stets „das beste im Ort“
  • Royal Enfield Bullet 500 (Standardmotorrad) inklusive Tourenausstattung und Satteltaschen. Auf Wunsch Royal Enfield Himalayan 411
  • Deutsch und englischsprachiger Road Captain (Tourguide) auf eigenem Motorrad
  • Indischer englischsprachiger Roadmanager, unser Freund des Hauses und Partner RC Vinod
  • Komfortables Begleitfahrzeug für Gepäck (unbegrenzt) und Beifahrer. Jeder Beifahrer hat einen garantierten Sitz im Begleitfahrzeug
  • Mechanikerservice: Unser erfahrenes Mechanikerteam begleitet die Tour und können, wenn gewünscht, auch schwierige Passagen für Teilnehmer fahren
  • Benzin für das Tourmotorrad, sowie alle Schmiermittel und Ersatzteile
  • Mahlzeiten: Abendessen mit alkoholfreien Getränken
  • Inlandsflüge Delhi – Dehradun und Dhramasala – Delhi
  • Alle Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, Straßen- und Brückenzölle

Fragen & Antworten

Wie hoch ist die Zeitverschiebung?2019-11-14T09:20:55+01:00

Indien ist Deutschland im Winterhalbjahr um 4,5 Stunden und im Sommerhalbjahr um 3,5 Stunden voraus.

Wie kann ich mir einen Tagesablauf vorstellen?2019-12-05T07:09:16+01:00

Normalerweise beginnt ein Reisetag um 8 Uhr morgens mit dem Frühstück. Um zirka 9 Uhr, nach einem kurzen Briefing durch den Reiseleiter, geht es dann auf die unterschiedlich langen Tagesetappen. Mittags- und Kaffeepausen werden selbstverständlich nicht fehlen. Das Zielhotel wird, je nach Tagesetappe zwischen 15 und 16 Uhr erreicht.
Da alle Touren sehr unterschiedlich sind, kann es auch vorkommen, dass bei langen Etappen die Tagesetappe bereits um 8 Uhr morgens mit der Abfahrt beginnt – auch schön, denn dann hat man den ganzen Tag vor sich.

Kann ich indische Rupien nach Indien mitbringen? Oder doch lieber Dollar?2020-01-14T11:20:26+01:00

Wir empfehlen die Mitnahme von 50- oder 100-Euro-Scheinen. Bitte macht euch mit dem tagesaktuellen Wechselkurs vertraut, da es am Delhi Flughafen immer einen schlechten Wechselkurs gibt, also tauscht nur was Ihr wirklich braucht bis Leh, vielleicht 50 EUR. Immer auf Quittung bestehen und nachzählen !

In Leh ist es ganz einfach und sicher, zu einem fairen Kurs alle wichtigen Währungen cash in indische Rupien zu wechslen. ATM / Bargeldautomaten gibt es auch, die funktonieren aber nicht immer störungsfrei..

Unser Tipp : Besser an einem der vielen ATMs/Bargeldautomaten im Delhi Airport einige Rupees mit der Kreditkarte ziehen, den Rest cash in Leh wechseln.

American Express Traveller Schecks sind mittlerweile unüblich und sicher umständlich. Kreditkarten (Maestro-, Visa- oder Mastercard) sind in vielen Orten überall an Bankautomaten einsetzbar, wenn die PIN Nummer bekannt ist.

Für die Gruppenkasse ( Getränke, Snacks, Trinkgelder ) benötigt Ihr erfahrungsgemäß etwa 100,- Euro pro Woche, dazu kommen noch individuelles Shopping von Souveniers…

Die Ein- und Ausfuhr indischer Rupien ist offiziell verboten, die Einfuhr von Devisen bis 5.000 US Dollar ohne Anmeldung erlaubt.

Welches Essen und welche Getränke gibt es in Indien?2019-12-05T07:33:49+01:00

Die Umstellung von westlicher auf asiatische Küche ist unumgänglich, zudem probieren wir während der Tour des Öfteren auch einfache vegetarische Speisen und Spezialitäten der bereisten Regionen. Ein reichhaltiges Frühstück ist leider nicht immer möglich. Wir werden uns stets um eine abwechslungsreiche Küche bemühen, wobei vor allem lokale Spezialitäten nicht zu kurz kommen werden. Allgemein werden in Indien viele Currys gegessen, wenig Fleisch, und wenn überhaupt, dann meist Hühnerfleisch, dafür aber mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Reis. Die indische Küche ist gut gewürzt, nicht zu scharf und allgemein gut verträglich. Für Vegetarier ist Indien problemlos zu bereisen.
An Bieren hält Indien nicht überall internationalen Standard, es gibt Kingfisher, Castle und San Miguel. Das einheimische Bier „Chang“ ist wirkungsvoll, aber gewöhnungsbedürftig. Wein ist kaum erhältlich und vom Geschmack her oft noch ungewöhnlicher als das „Chang“. Mineralwasser und Getränke wie Coca Cola wird individuell mitgeführt und ist auch überall käuflich zu erwerben.

Auf welcher Seite wird in Indien gefahren?2019-12-05T07:35:39+01:00

In Indien gilt Linksverkehr. Die überwiegend flexible und rücksichtsvolle Fahrweise der Einheimischen erleichtert die Umstellung auf den anfänglich chaotisch anmutenden Linksverkehr. Gewöhnungsbedürftiger ist dagegen das Verhalten von Fußgängern, Radfahrern und den mitunter zahlreichen Tieren im Straßenverkehr. Besonders auf Kinder ist extreme Rücksicht zu nehmen.
Weitere Informationen zu Verkehr und Fahrweise findet ihr hier.

Wie lauten die technischen Daten zu den Motorrädern?2019-12-05T07:09:59+01:00

Technische Daten: Einzylinder-Viertakt, 499 cm³, 16 kW (28 PS) bei 4600/min, 178 kg, Sitzhöhe 80 cm, 123 km/h.

Unsere Enfields sind gut gepflegt und zwischen 2013 und 2015 gebaut. Natürlich weisen manche schon leichte Spuren einer ruhmreichen Vergangenheit als Tourmotorrad auf. Aber technisch sind sie alle vollkommen in Ordnung und für die geplanten Touren bestens geeignet. Sie bieten Fahrspaß pur und sind schon nach kurzer Eingewöhnungsphase einfach und sicher zu beherrschen. Unser Durchschnittstempo auf der Tour beträgt etwa 40 – 60 km/h, je nach Strecke und Verkehr.

Wie hoch ist die Kaution für die Bikes?2019-12-05T07:10:55+01:00

Motorradfahrer hinterlegen bei unserer Reiseleitung bei Übernahme der Motorräder eine Kaution in Höhe von 500 USD / EUR in bar. Die Kaution wird nach Rückgabe der einwandfreien Motorräder erstattet. Die Höhe der Kaution ist gleichzeitig die maximale Selbstbeteiligung für selbstverschuldete Schäden an den gemieteten Motorrädern und für verschuldete Unfälle mit Dritten im Rahmen der Haftpflicht.
(Auch in dem Fall wird die Selbstbeteiligung fällig!)
Wichtig! Auch bei Schäden an Dritten wird im Rahmen der Haftpflicht-Versicherung die Selbstbeteiligung fällig. Darüber hinaus muss der Mieter zunächst in Vorleistung für die gesamte Schadenssumme treten. Die Kosten werden später abzüglich der Selbstbeteiligung von der Versicherung erstattet.

Muss ich mir eine indische SIM-Karte für mein Handy kaufen?2019-12-05T07:40:30+01:00

Europäische SIM-Karten in Mobilfunktelefonen haben in Indien mittlerweile fast überall Netz-Empfang. Wer eine Sim-Karte in Indien regsiteieren will, braucht viel Gelduld, da es mindestens drei Werktage dauert, oft auch länger und in manchen Regionen gar nicht möglich ist.

Wo kann ich mein Gepäck verstauen?2020-04-29T14:31:08+02:00

Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug mitgeführt. Bitte nehme nicht zu viel mit, es gilt die Devise: weniger ist mehr. Denn ab und zu müssen wir das Gepäck über kleine Wege bis ins Hotel selbst tragen. Das Gepäck ist nicht versichert, bitte schließe ggf. eine Reisegepäckversicherung ab. Dein Tagesgepäck ist in den Satteltaschen oder in Deinem persönlichen Rucksack am besten aufgehoben. Tankrucksäcke, auch magnetische, sind möglich, aber selbst mitzubringen.

Bitte dran denken, dass auf den meisten Inlandsflügen eine Freigepäckmenge von einem Koffer mit max. 20 Kilogramm kostenfrei mitgenommen werden darf.

Muss ich Landkarten mitbringen?2019-12-05T07:38:33+01:00

Einfache lokale Straßenkarten erhältst Du oft direkt vor Ort. Die besten Strassenkarten bekommt man vom „Reise Know How“ oder „Nelles“ Verlag. Diese gibt es nur im Buchfachhandel oder online beim Versandhändler.

Brauche ich einen Führerschein?2019-11-20T06:40:45+01:00

Die Teilnahme an der Tour setzt eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse A bzw. A1 voraus. Bitte bringe neben Deinem Führerschein unbedingt den internationalen Führerschein mit. Lasse diesen bitte rechtzeitig von der zuständigen Behörde ausstellen.

Welche Einfuhrbestimmungen gibt es für Indien?2019-12-05T07:38:56+01:00

Zollfrei eingeführt werden dürfen 200 Zigaretten und maximal 2 Liter Alkohol. In Indien sind auch alle internationalen Zigaretten und Whisky-Sorten erhältlich. Die Zollkontrollen gegenüber einreisenden Touristen sind in den letzten Jahren deutlich gelockert worden.

Welche Dokumente benötige ich?2020-04-29T14:24:41+02:00

Bitte bringe von all deinen Reisedokumenten wie Pass, Führerschein, internationalem Führerschein und Flugticket, die Du alle benötigst, auch Kopien mit, diese sollten separat transportiert werden. Im Fall der Fälle kommt man damit weiter.

Was für Motorräder werden gefahren?2019-12-05T07:13:24+01:00

Wir fahren auf 500cc Royal Enfield Bullets (Baujahr 2014-2017) mit E. Starter, Linksschaltung und 5 Gang Getriebe, Scheibenbremse vorne, großen, stabilen Leder-Satteltaschen, Sturzbügel und 19 Zoll Reifen und Doppelhupe.

Wie kann ich mir das Reiseteam von Classic Bike Adventure vor Ort vorstellen?2022-04-14T12:42:54+02:00

Deutschsprachige Tourguides aus Europa, Indienfans und stresserprobt, motorradbegeistert und vertraut mit der Kultur und Geschichte der bereisten Regionen. Unsere indischen Mechaniker sind erfahrene Enfield-Spezialisten; alle sprechen Englisch und
sind sehr sympathisch. Ein Ersatzfahrer ist immer dabei… mehr zu unsere Reisekonzept findest Du hier.

Wie groß sind die Gruppen? Was ist die Mindestteilnehmerzahl?2019-12-05T07:14:52+01:00

Die Gruppengröße beträgt meistens 8 – 14 Motorradfahrer und 2 – 6 Sozia. Die Mindestteilnehmerzahl sind 6 Motorradfahrer.

Hat jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug?2019-11-20T06:42:11+01:00

Ja, jeder Sozius hat einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug. So kann bei schlechtem Wetter oder schwierigen Pisten der Sozius jederzeit vom Motorrad in das Begleitfahrzeug wechseln – und bei verbesserten Bedingungen wieder zurück auf das Motorrad.

Was ist bei Fahrten mit Sozius zu beachten?2019-12-05T07:15:29+01:00

Sozia können bis auf wenige Ausnahmen hinten auf dem Motorrad problemlos mitfahren. Bei schwierigem Terrain oder Pisten hat aber jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug – so bleibt die Fahrt immer entspannt, für Fahrer und Sozius.

Brauche ich eine Reiseversicherung und Reisekrankenversicherung?2019-11-20T06:42:45+01:00

In jedem Fall empfehlen wir den Abschluss einer Reiseversicherung, die im Falle eines Reiserücktrittes, z.B. auf Grund von Krankheit, die Kosten übernimmt. Beim Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist darauf zu achten, dass diese auch die Kosten für einen teuren Krankentransport ins Heimatland übernimmt. Beide Versicherungen können im Fall der Fälle helfen, hohe Kosten einzusparen und sind ohne Ausnahme zu empfehlen. Als Dienstleister haben sich in der Vergangenheit der ADAC, der ÖAMTC und die Allianz bewährt.

Welche Impfungen und Medikamente benötige ich?2020-01-29T08:58:22+01:00

Grundsätzlich ist eine Impfung gegen Hepatitis A und B, bzw. deren Auffrischung, zu empfehlen. Außer Medikamenten des persönlichen Bedarfs sind Mittel gegen Magenbeschwerden, Durchfall, Insektenstiche, Fieber und Erkältungskrankheiten empfehlenswert. Einige Ärzte empfehlen eine Malaria Prophylaxe für die tropischen Gebieten von z.B. Goa oder Süd-Thailand. Auf keiner unserer Touren hatte bisher ein Teilnehmer mit Malaria zum kämpfen. Während unserer Saisonzeiten ist mit Malaria eher nicht zu rechnen. Bitte wende Dich hinsichtlich der Problematik, ob Prophylaxe oder akute Behandlung bei Infektion sinnvoller sind, an Deinen Arzt oder an ein Tropeninstitut. Das gilt sicherlich auch bezüglich der oben empfohlenen Impfungen. Wir haben gute Erfahrungen mit der Dukoral–Schluckimpfung gemacht, die das Risiko von Cholera und Amöbenerkrankungen stark vermindert.

Für den Notfall ist unsere Bordapotheke schon jetzt eine kleine Schatztruhe. Wir sind auf (fast) jedes Gebrechen vorbereitet. Für die anderen Fälle organisieren wir alles Notwendige gewissenhaft und schnell mit professioneller Routine. Eine gute Gesundheit und allgemeine Fitness sollte aber jeder Tourteilnehmer selbst mitbringen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Du dich rechtzeitig darum kümmerst, damit Du nicht alle Impfstoffe gleichzeitig injiziert bekommst!
Im Falle aktueller Gefahren durch Epidemien oder Pestgefahr werden wir sofort reagieren und informieren. Dies ist aber in den letzten zehn Jahren nicht vorgekommen.

Was muss ich für eine Motorradtour mitbringen?2020-04-29T14:34:18+02:00

Grundsätzlich sollte man eine Motorradjacke und Motorradhose mit Protektoren und einen Helm mitnehmen. Hinzu kommen Motorradstiefel oder leichtere Motorradschuhe und Handschuhe. Während in heißen Gebieten die Motorradkleidung luftdurchlässig sein sollte, so muss man in hoch gelegenen Bergregionen und im Himalaya auf alles vorbereitet sein. Hierzu zählen Winterhandschuhe, warme Socken, Inlets für Jacke und Hose, ein Schal und Gesichtsschutz. Sollte die Motorradkleidung nicht wasserdicht sein, so bietet es sich an, einen Regenschutz mitzunehmen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir keine Motorradkleidung vermieten. Wir sind davon überzeugt, dass die eigene Kleidung am besten sitzt und somit am besten schützt. Solltet ihr etwas vergessen haben, finden wir bestimmt eine Lösung. Wir haben oft Ersatz dabei oder können euch den Weg zu einem Geschäft weisen.

Brauche ich für Indien ein Visum?2019-12-05T07:41:27+01:00

Alle Touristen benötigen ein Visum, das unbedingt vor der Einreise nach Indien beantragt werden muss.
Ein Visa on Arrival wird nicht ausgestellt.
Dazu muss der Reisepass mindestens noch sechs Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Das eTouristenvisum kostet ca. 20 – 80  Euro und ist online zu beantragen.
Wichtig : Die Bedingungen für das e Tourist Visum sind hier zu finden: https://indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html
Von dieser Seite aus geht’s dann zum speziellen eTourist Visa-Antrag: https://indianvisaonline.gov.in/visa/info1.jsp

Tourkonzept von RC Hendrik