Ladakh 3 Seen Tour2025-10-30T23:31:34+01:00

Seen von Ladakh Motorradtour

Diese Himalaya Motorrad Tour in Nordindien bietet alle Höhepunkte der einmaligen Region Ladakh mit den schönsten drei azurblauen Salzseen, dem seit Oktober 2025 neuen höchsten befahrbaren Pass der Welt Mig La (5.913 m), den legendären Pässen Umling La und Khardung La, den Schluchten der Flüsse Indus und Skyok und dem Wüstenhochtal Nubra mit Kamelen und Sanddünen. Erlebe weltentrückte Landschaften, die tibetisch-buddhistische Kultur und traumhafte kurvenreiche Straßen, die ihresgleichen suchen. Dieses Abenteuer ist nicht umsonst seit 14 Jahren unsere erfolgreichste Motorrad Tour und nur bei uns im Programm. Seit 2010 fahren wir jeden Sommer diese Abenteuertour und über 600 Biker waren begeistert!

Ladakh, ein Gebiet hoch gelegen im indischen Himalaya, geprägt von schneebedeckten Bergen, tiefen Schluchten, azurblauen Hochgebirgsseen und reißenden Flüssen, ist eine der am wenigsten besiedelten Regionen Indiens. Die Jahrtausende alte Kultur und Religion, die sich dort abgeschieden entwickelt hat, ist eng verbunden mit der von Tibet. Bunte Gebetsfahnen schmücken Gipfel und Pässen und der Duft von Butterlampen und Räucherstäbchen durchzieht die Gassen der Altstadt von Leh.

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Hier kannst du buddhistische Klöster mit uralten Zeremonien, die sich im Laufe der Zeit kaum verändert haben, hautnah erleben. Genauso wie die schönsten Pisten, Pässe und Landschaften, die der Himalaya – und vielleicht die Erde – zu bieten hat.

Die „3 Seen von Ladakh Motorradtour“ ist das Ergebnis von über 30 Jahren Erfahrung mit Motorrad-Expeditionen in Ladakh und wird ständig den aktuellen Straßenkonditionen vor Ort angepasst, damit unsere Motorradfahrer das Beste aller möglichen Erlebnisse haben. Wir präsentieren euch viele traumhafte Strecken, Pässe und Höhepunkte, die bisher noch niemand im Rahmen einer organisierten Motorradtour erleben konnte. Erstmals werden auf dieser Tour 13 spektakulär-hohe Himalaya-Pässe überfahren, davon sieben Fünftausender mit den vier höchsten Pässe der Welt!

Wir besuchen alle landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des alten buddhistischen Himalaya-Königreiches Ladakh und die drei schönsten Himalaya-Seen in der Grenzregion zu Tibet, alle über 4.500 Meter hoch gelegen, Pangong, Moriri und Tso Kar. Nach zwei intensiven Wochen in Ladakh, am Ende der Ladakh Motorradtour könnt ihr bei einem optionalen Ausflug das Taj Mahal in Agra besuchen.

Unser Leh Ladakh Motorradtour Paket beinhaltet alles – von deinem Royal Enfield Motorrad angefangen bis hin zu den Unterkünften sowie allen Mahlzeiten. Möchtet ihr nicht in einer Gruppe reisen, sondern mit Freunden, ist es natürlich auch möglich private Motorradtouren in Ladakh bei uns anzufragen: unsere eigene Motorradflotte wartet auf euch!

Bei der Ladakh 3 Seen Motorradtour wird von Delhi direkt nach Leh geflogen und zurück. Lange und anstrengende Anfahrten per Bus oder Taxi gibt es bei uns nicht.
Wir bieten auch eine Motorradtour durch Südamerika an: von den Regenwäldern des Amazonas über die Ruinen von Machu Picchu bis hin zu pulsierenden Städten und schneebedeckten Gipfeln der Anden erwarten dich atemberaubende Kontraste.
Dieses Abenteuer bietet unvergessliche Erlebnisse an jeder Weggabelung.

ALLES AUF EINEM BLICK

Ladakh Motorradreise Höhepunkte

  • Der neue höchste Pass der Welt Mig La mit 5.913m (vorausgesetzt, er ist zum Zeitpunkt eurer Tour von der indischen Regierung für die Öffentlichkeit zugänglich)
  • Bezwinge die vier höchsten befahrbaren Pässe der Welt, einschließlich des legendären Khardung La Pass mit 5.604m
  • Tauche ein in die jenseitige Schönheit der azurblauen Seen Pangong, Moriri & Kar
  • Erlebe die einzigartige Kultur von Leh, der tibetisch-buddhistischen Hauptstadt von Ladakh
  • Das Hochtal der Nubra-Wüste, tausche Motorrad gegen Kamel für einen Ritt auf die aufragenden Sanddünen
  • Die schönsten Klöster der Region, immer mit grandiosen Aussichten: Thiksey, Hemis & Lamayuru
  • Atemberaubende Aussicht auf den geschichtsträchtigen Karakoram-Gletscher Siachen
  • Die mächtige Zanskar-Schlucht bei Chilling
  • Das malerische Industal & das kulturelle Erbe der Region
  • Abenteuer pur in den verschlungenen Schluchten, Pässen und Hängen zwischen Pangong und Moriri
  • Stilvolle Übernachtungen in traditionellen tibetischen Boutique-Hotels & Gästehäusern. Seeblick am Pangong & Moriri See, ganz in der Nähe tibetischer Nomaden

13 Pässe werden wir auf dieser Tour überqueren:

5.913 m | Mig La Pass – Der neue höchste befahrbare Pass der Welt
5.883 m | Umling La Pass – Der zweithöchste befahrbare Pass der Welt
5.604 m | Kardungh La Pass – Der dritthöchste Pass der Welt
5.525 m | Photi La Pass – Der vierthöchste Pass der Welt
5.390 m | Tanglang La Pass
5.360 m | Chang La Pass
5.312 m | Wari La Pass
5.050 m | Namshang La Pass
4.936m | Thato La Pass
4.900 m | Konka La Pass
4.844 m | Pologongka La Pass
4.005 m | Fotu La Pass
3.700 m | Namika-La Pass

Ladakh 3 Seen Motorradreisen Mediathek

Ladakh 3 Seen Motorradtour – Tourbeschreibung

Tag 1: Flug nach Leh* und Akklimatisation

Leh, die ehemalige Hauptstadt des Himalaya-Königreichs Ladakh, liegt auf 3.524 Metern Höhe in einem weiten Tal, umgeben von den hohen Gebirgsketten des Himalayas. Die Stadt lag an der ehemals wichtigen Handelsroute entlang des Industals. Gehandelt wurde neben Lebensmitteln wie Salz auch mit Kostbarkeiten wie Brokate, Kaschmirwolle und Seide. Von der einstigen Macht des Königreiches zeugt heute noch der mächtige Königpalast, genau um das Jahr 1600, der Leh überblickt und besucht werden kann. Alleine der Flug nach Leh und die damit verbunden Aussicht ist ein Höhepunkt am Anfang der Tour. In Leh erwartet euch am Flughafen der Taxifahrer vom Hotel mit Namensschild. Nach dem Transfer zu unserem einfachen, aber stilvollen und zentral gelegenen Tourhotel ist viel Zeit zum Relaxen und Akklimatisieren vorhanden. Unser Guide trifft euch im Hotel. Später findet ein gemeinsamer Erkundungsspaziergang bis zur Shanti Stupa statt, am Abend gibt es ein leckeres Willkommens-Abendessen im Hotelgarten.

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*Anreise: am besten bis 03:00 Uhr morgens an Reisetag 01 am internationalen Flughafen in Delhi ankommen. Von hier geht es gleich weiter mit dem Inlandsflug nach Leh. Eine Spätere Ankunft ist möglich.

Straße zu den Klöstern Hemis und Tikkse

Tag 2: »Warming-Up-Tagestour« – Mit der Enfield zu Himalaya-Klöstern

Nach dem Frühstück starten wir zu unserer ersten Motorradtour im Himalaya – der perfekten Einfahr- und Akklimatisierungsetappe. Auf unseren Royal Enfield Motorrädern geht es hinaus aus Leh in Richtung des oberen Indus-Tals, wo sich zwei der bekanntesten Klöster Ladakhs erheben: Hemis und Thiksey. Diese »Warming-Up-Tour« bietet den idealen Einstieg in unsere Ladakh Motorradreise. Wir gewöhnen uns an die Motorräder, an den Rhythmus der Bergstraßen – und genießen die ersten Kurven mit Blick auf schneebedeckte Gipfel, grüne Täler und traditionelle Dörfer entlang des Indus-Flusses.

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Unser erstes Ziel ist das legendäre Hemis-Kloster, das größte und bedeutendste Kloster Ladakhs. Es wurde bereits im 10. Jahrhundert gegründet und ist eng verbunden mit dem großen Yogi Naropa, dem Begründer der esoterischen Kagyu-Linie des tibetischen Buddhismus. Die alten Mauern, Gebetsfahnen und goldenen Stupas machen Hemis zu einem Ort voller Spiritualität und Geschichte.

Auf der Rückfahrt halten wir am imposanten Thiksey-Kloster, das sich wie eine Festung an einen Berghang schmiegt. Seine weißen Gebäude, Terrassen und Gebetshallen erinnern an den Potala-Palast in Lhasa. Von hier oben genießen wir einen grandiosen Blick über das Indus-Tal – ein Vorgeschmack auf die Schönheit, die uns auf den kommenden Etappen dieser Himalaya Motorradtour erwartet. Am Nachmittag kehren wir nach Leh zurück.

Tagesetappe: ca. 90 km

Tag 3: Industal & Zanskar-Schlucht

Unsere Ladakh Motorradtour beginnt mit einer entspannten Fahrt hinab ins westliche Indus-Tal – dem Tor zu einer Welt aus kargen Hochgebirgslandschaften, tiefen Canyons und uralten Klöstern. Das einst unabhängige Königreich Zanskar, eingebettet in ein spektakuläres Hochtal, zählt zu den Höhepunkten dieser Himalaya Motorradreise. Die Strecke durch das dünn besiedelte Hochland wird nicht umsonst das „Dach der Welt“ genannt – atemberaubend in jeder Hinsicht. Wir folgen dem wilden Zanskar-Fluss tief hinein in seine gewaltige Schlucht und genießen in der grünen Dorfoase Chilling die Stille und Ursprünglichkeit des Himalaya.

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In dieser riesigen Region leben nur wenige tausend Menschen, und sie ist lediglich sieben Monate im Jahr erreichbar – ein echtes Motorradabenteuer in Ladakh. Dann besuchen wir die historischen Ruinen und Tempel des alten Königspalastes von Basgo sowie die imposante Schlangen-Buddha-Statue beim Kloster Likir. Danach schlängeln sich unsere Royal Enfields über schmale Gebirgsstraßen hinauf zum abgelegenen Dorf Yang Tang und weiter über einen namenlosen Pass nach Hemis Supachen, berühmt für seinen uralten, heiligen Wacholderwald. Die Strecke führt durch eine enge Schlucht, wo Sandsteinwände steil in den Himmel ragen und die Straße auf der anderen Seite tief ins Tal abfällt – ein spektakulärer Auftakt dieser Motorradreise durch den Himalaya.

Wir folgen anschließend dem mächtigen Indus-Fluss in Richtung der Oase Alchi, einem tibetischen Dorf auf 3.200 Metern Höhe. Hier übernachten wir in einem stilvollen Boutique-Hotel mit Aprikosengarten, nur wenige Schritte vom ältesten Kloster Ladakhs entfernt. In seinem kleinen Museum erwarten uns jahrhundertealte Tempelmalereien – ein beeindruckendes Zeugnis buddhistischer Kultur. Der Tag endet mit einem Abendessen im Gartenrestaurant – unter dem klaren Sternenhimmel des Himalaya.

Tagesetappe: ca. 190 km

Schlangen-Buddha-Statue im Likir-Kloster
Auf dem Weg zum Fatu La Pass

Tag 4: Die Kultur der Aryan

Wir folgen am heutigen Tag dem Indus-Fluss bis weit nach Westen. Über eine wilde kurvenreiche Straße geht es über einen namenlosen Pass. Hier verlassen wir die Hauptstraße und fahren in das tiefe Hinterland. Schon bald haben wir wunderbare Aussichten über das Aryan-Tal mit seinen kleinen Dörfern und Bauernhöfen. Die Aryans von Ladakh sind ein einzigartiges Volk und haben physische Merkmale, soziale Bräuche, kulturelle Traditionen und eine Sprache, die sich von allen anderen in Ladakh unterscheiden.

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Sie leben vom Land, ernähren sich von der Milch und dem Fleisch von Ziegen und Schafen und folgen bei ihren Festen und landwirtschaftlichen Aktivitäten einem Sonnenkalender. Einige Forscher glauben, dass die Aryan, auch bekannt als Brokpas, einst Teil des Heeres von Alexander dem Großen waren und bereits seit über 2.000 Jahren in dieser Region leben. Mit einer Bevölkerung von nur etwa 4.000 gilt dieser Stamm als „bedroht“ und seine Zahl nimmt ab. Übernachtung in einem Resort-Camp bei den Einheimischen.

Tagesetappe: ca. 180 km

Tag 5: “Moonland of Ladakh” & Lamayuru-Kloster: 

Nach unserer Abfahrt erreichen wir bald die eindrucksvollen Ruinen der alten Festung von Chitkan, einst eine neun­stöckige Königsresidenz mit weitem Blick über das Tal und unsere kurvenreiche Bergstraße. Hier spürt man den Charme des Motorradfahrens in Ladakh – einsame Straßen, klare Bergluft und faszinierende Landschaften. Weiter geht es über den malerischen Namika La Pass (3.700 m) in das abgeschiedene Kanji-Tal, bevor sich die Route in endlosen Serpentinen hinauf zum Fatu La Pass (über 4.000 m) windet. Der Anstieg zählt zu den fahrerischen Highlights jeder Ladakh Motorradtour – eine Straße, die sich spektakulär durch Felsen und Sandsteinformationen schlängelt. Auf der Abfahrt vom Fatu La erwartet uns ein kultureller Höhepunkt dieser Himalaya Motorradreise: das legendäre Lamayuru Kloster.

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Es thront majestätisch auf einem Felsen über dem Tal und ist eines der ältesten und bedeutendsten Klöster Ladakhs. Rund 150 Mönche leben hier dauerhaft, lehren und meditieren inmitten einer Kulisse, die ihresgleichen sucht. Das Kloster ist berühmt für sein jährliches Maskenfest und die außergewöhnliche Landschaft ringsum – ein Gebiet, das aufgrund seiner bizarren Felsformationen den Beinamen „Moonland of Ladakh“ trägt. Nach der Besichtigung dieses spirituellen Ortes fahren wir zurück nach Leh, vorbei an Bergdörfern, Sandsteinformationen und weiten Tälern – mit dem Gefühl, auf dieser Motorradreise durch den Himalaya nicht nur Straßen, sondern auch Kulturen und Jahrtausende Geschichte erlebt zu haben.

Tagesetappe: ca. 210 km

Über das Wasser zum Chillen
Khardung La Pass im indischen Himalaya

Tag 6: Über den Khardung La Pass

Heute geht es richtig hoch, denn wir fahren über den mit 5.604 Meter zweithöchsten Straßenpass der Welt, den Kardungh La. Die Fahrt zum Khardung La Pass ist einer der Höhepunkte auf dieser Tour. Auf Passhöhe gibt es einen indischen Armeeposten und einen kleinen Tempel. Touristen, insbesondere Biker, halten in der Regel an, um sich zusammen mit dem Schild fotografieren zu lassen, auf dem Khardung La Pass als der höchste fahrbare Pass der Welt ausgewiesen ist, was er war, bevor er vom Umling La Pass abgelöst wurde. Der Pass schneidet den Berggipfel und bietet daher einen atemberaubenden Blick auf Leh und die Berge rund um das Nubra-Tal.

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Es folgt ein abenteuerlicher Ritt auf den Enfield Motorrädern hinab in die weite Wüste des Nubra-Tals. Wer weiß, dass das Nubra-Tal auf nur knapp 3.000 Metern Höhe liegt, kann sich die Abfahrt von 2,600 Höhenmetern gut vorstellen. Das Tagesziel ist die Oase Hunder, wo wir im satt-grünen Garten unseres Hotels einkehren und übernachten werden. Dann erkunden wir das weite Nubra-Hochtal. Zuerst geht es zu den heißen Quellen von Panamik, und es gibt schöne Aussichten auf schneebedeckte Berge. Mit etwas Glück erhaschen wir einen Blick auf den geschichtsträchtigen Siachen-Gletscher. Der Siachen-Gletscher gehört zur östlichen Karakorum-Gebirgskette und ist der zweitlängste Gletscher der Welt. Er trennt Indien von Pakistan und China und ist von strategischer Bedeutung. Über die gleiche Straße geht es zurück in südliche Richtung. Übernachtung in Sumur.

Tagesetappe: ca. 210 km

Tag 7: Sanddünen & Kamele im Nubra Tal

Die Himalaya Motorradtour geht mit einem optionalen Ausflug weiter: Am Morgen machen wir auf unseren Enfields eine Erkundungstour durch das weite westliche Nubra-Tal. Die zunehmend enge Straße führt entlang des Shyok-Flusses bis zum nördlichsten Dorf Indiens. Hier gibt es schöne Aussichten auf die in Pakistan gelegene Karakorum-Bergkette. Wer lieber entspannen möchte, kann im Hotel die Zeit genießen.

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Am Nachmittag besuchen das uralte, malerisch gelegene Kloster Diskit mit seiner riesigen Buddha-Statue und unternehmen einen Kamelritt in den Sanddünen von Hunder. Wer kein Kamel reiten möchte, der findet sicherlich Entspannung in der Oase. Übernachtung in Hunder und Abendessen im entspannenden Garten des Hotels.

Tagesetappe: ca. 230 km

Kamelritt in den Dünen bei Diskit

Tag 8: Über den Wari Pass nach Thiksey

Wir folgen dem Shyok-Fluss, ein Seitenfluss des Indus, und nehmen schon bald den nächsten Pass in Angriff, den 5.312 Meter Hohen Wari La. Die erst kürzlich eröffnete Passstraße beansprucht unsere ganze Aufmerksamkeit. Nach der Ersteigung des Wari La Passes rollen wir bis ins Shakti-Tal, wo wir die traumhaften Klöster Taktok und Chemrey besichtigen können, die durch ihre Architektur aus dem 17 Jahrhundert beeindruckt und über dem Tal thronen. Von hier aus bieten sich schöne Aussichten.

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Thiksey ist ein kleines tibetisches Dorf, in dem wir das ländliche Leben der Tibeter authentisch kennenlernen können. Wir übernachten in einem schönen Boutique-Hotel, wo wir den Nachmittag entspannen oder durch das Dorf streifen können. Ebenfalls bietet sich der Besuch des majestätischen Klosters an, das den Ort überblickt.

Tagesetappe: ca. 140 km

Tag 9: Der azurblaue Pangong Tso See

Über eine neue Piste geht es steil bergauf über den dritthöchsten Pass der Reise, den mit Gebetsfahnen behangenen Chang La Pass, der auf 5.360 Metern Höhe liegt. Am Ende einer wilden Bergstraße wartet der magisch blaugrün leuchtenden Pangong-See auf uns. An dessen Ufer angekommen, übernachten wir in einem einfachen Bungalow-Resort im Dorf Merak mit Blick über den weiten See. Der Pangong-See liegt auf 4,360 Metern Höhe und markiert die Grenze zwischen China und Indien.

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Von hier aus können wir das jenseitige Ufer in Tibet an guten Tagen sehen. Eine kleine Erkundungstour am Seeufer entlang, zu Fuß oder mit den Motorrädern, ganz nach Wunsch. Ganz mutige können im eiskalten klaren Salzwasser baden. Kleine Wanderungen über die Berge mit Seeblick bieten sich eben so sehr an wie die Erkundung des nahegelegene Dorf Merak, wo in der Nähe tibetische Nomaden saisonal leben. 

Tagesetappe: ca. 180 km

Motorradfahren am Ufer des Pangong-Sees
Am Chang La Pass

Tag 10: Zum höchsten Pass der Welt – Umling La

Zunächst fahren wir entlang des traumhaften Pangong-Sees – ein echtes Highlight gleich zu Beginn. Kaum haben wir den See hinter uns gelassen, beginnt der Anstieg.
Die heutige Etappe wartet mit gleich 3 Pässen auf uns, die überquert werden wollen: Thato La (4.936), Kaksang La und Namshang La (5.050m). Danach erreichen wir den Indus-Fluss, dem wir ein kurzes Stück folgen und der uns zu unserem Tagesziel Hanle bringt, Ausgangspunkt für den neuen höchsten Pass der Welt Umling La mit einer Höhe von 5.883 Metern. Übernachtung in einem einfachen Hotel.

Tagesetappe: ca. 190 km

Tag 11: Auf dem Dach der Welt: Umling La

Gleich nach dem Frühstück beginnt einer der spektakulärsten Tage unserer gesamten Ladakh Motorradtour. Der Umling La Pass erhebt sich auf 5.883 Metern Höhe – und gilt derzeit als höchster befahrbarer Pass der Welt. Die Luft wird dünner, der Wind schärfer, die Landschaft karger – und mit jeder Kehre steigt die Spannung. Oben angekommen, halten wir inne: Ein heißer Tee am Dach der Welt, umgeben von Stille, Weite und einem Panorama, das seinesgleichen sucht.

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Der Umling La war lange Zeit militärisches Sperrgebiet und ist erst seit 2024 für Ausländer zugänglich – ein Erlebnis, das bislang nur wenige Motorradfahrer gemacht haben. Doch das Abenteuer endet hier nicht: Wenn der neue Mig La Pass geöffnet ist, werden wir an diesem Tag noch weiter hinaufsteigen – auf den neuen höchsten befahrbaren Pass der Welt! Der Mig La, mit 19.400 feet (5.913 Metern), übertrifft selbst den Umling La und wird damit das neue Dach der Erde.

Diese Strecke liegt in einem sensiblen Grenzgebiet nahe Tibet, weshalb der Pass bisher nur dem Militär vorbehalten ist. Wir hoffen, dass er bald offiziell für zivile Reisende freigegeben wird – dann werden wir die ersten sein, die auf ihren Royal Enfields diesen legendären Gipfel erklimmen.

Nach dieser außergewöhnlichen Fahrt setzen wir die Route über den Photi La (5.525 m) fort. Die kleinen, kurvigen Bergstraßen fordern Konzentration, doch jede Serpentine belohnt mit Ausblicken auf die gewaltige Bergwelt zwischen Ladakh und Tibet. Am Abend erreichen wir ein abgelegenes Dorf – still, weit, erhaben. Hier endet ein Tag, den kein Motorradfahrer je vergessen wird.

Tagesetappe: ca. 260 km

See Tso Moriri

Tag 12: Durch Nomadenland zum See Moriri

Heute durchqueren wir eines der abgelegensten und ursprünglichsten Gebiete Ladakhs – das Land der tibetischen Nomaden. Mit etwas Glück begegnen wir unterwegs einer ihrer Zeltsiedlungen und erhalten einen seltenen Einblick in ihre Lebensweise. Die Landschaft ist weit, wild und still – und immer wieder ziehen Yakherden und die wilden Kiang-Pferde über die weiten Hochplateaus.

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Auf unserem Weg überqueren wir dabei zwei kaum bekannte, aber eindrucksvolle Hochgebirgspässe: den „kleinen“ Chagga La auf 4.620 Metern Höhe und den Salsal La, der uns auf über 5.300 Meter bringt. Beide Pässe liegen fernab der üblichen Routen – die Einsamkeit und Weite dieser Region machen sie zu einem echten Abenteuer.
Am Nachmittag öffnet sich der Blick auf den Tso Moriri, einen magisch schimmernden Hochgebirgssee auf 4.522 Metern Höhe, der seinem Namen als „Bergsee“ mehr als gerecht wird. Unsere Unterkunft für die Nacht ist ein kleines Hotel mit Seeblick, ruhig gelegen und perfekt, um die besondere Atmosphäre dieses Ortes auf sich wirken zu lassen. Wer möchte, kann das alte Kloster von Korzok besuchen oder einen kleinen Spaziergang in die umliegenden Hochtäler unternehmen. Der Tso Moriri ist mit über 100 km² Fläche nicht nur der größte Hochgebirgssee Ladakhs, sondern auch einer der schönsten Orte der gesamten Reise. In seiner Umgebung leben tibetische Gazellen, Schneeleoparden, Luchse und Wölfe – auch wenn sie sich selten zeigen. Abends genießen wir ein leckeres ladakhisches Abendessen – mit Blick auf den See und vielleicht dem Gefühl, dass die Zeit hier oben ein wenig langsamer vergeht.

Tagesetappe: ca. 180 km

Tag 13: Boutique Blues zum Ausspannen

Die heutige Etappe beginnt mit einem letzten Stück Hochland – und wer möchte, kann optional noch einmal eine der alten Pisten durch die einsamen Wüstentäler Ladakhs unter die Stollen nehmen. Wir passieren die dampfenden Schwefelquellen von Puga, überqueren den eher unbekannten, aber beeindruckenden Namshang La (4.800 m) und folgen dann dem Salzsee Tso Kar, der mit seiner stillen, surrealen Schönheit beeindruckt.

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Hier leben seltene Wasservögel, Wildesel (Kiangs) und flinke Nagetiere – ein letztes Naturparadies vor dem Rückweg in die Zivilisation. In der Ferne ragen die beiden Sechstausender Thugje (6.050 m) und Gursan (6.370 m) auf – stille Wächter über die weite Hochebene. Danach wartet der letzte große Pass der Reise: der Tanglang La (5.340 m), ein Fünftausender mit großem Namen. Hinter dem Pass folgt ein spektakulärer Abstieg – durch wilde Felsschluchten geht es fast 2.000 Höhenmeter hinab in das grüne Indus-Tal. Doch heute endet unsere Etappe nicht in Leh, sondern an einem besonderen Ort: ein Boutique-Hotel im idyllischen Shakti-Tal, versteckt zwischen Apfelbäumen, kleinen Dörfern und grünen Wiesen. Hier lassen wir es ruhig angehen, genießen das gute Essen, die warme Dusche – und einfach das Ankommen.

Tagesetappe: ca. 250 km

Fahrt über die Holzbrücke ins Shakti-Tal
Überqueren eines Baches im Shakti-Tal (Leh)

Tag 14: Zurück in Leh

Nach dem Ausschlafen lassen wir den Tag ruhig angehen. Es ist nur ein kurzes Stück bis nach Leh, und so erreichen wir die Stadt am späten Vormittag – mit genügend Zeit, um noch einmal durch die Altstadt zu schlendern, Souvenirs zu kaufen, lokale Cafés zu entdecken oder einfach die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu genießen. Wer mag, besucht noch das alte Fort oder beobachtet das bunte Treiben auf dem Markt. Am Abend treffen wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen – mit Blick auf die Berge und vielleicht schon etwas Wehmut, dass das Abenteuer langsam zu Ende geht.

Tagesetappe: ca. 50 km

Tag 15: Flug nach Delhi

Heute heißt es Abschied nehmen von unserer Himalaya Motorradtour durch Ladakh. Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen von Leh, wo eure Heim- oder Weiterreise beginnt. Ankunft in Delhi ca. gegen Mittag. Mit im Gepäck: unzählige Eindrücke, spektakuläre Landschaften, neue Freundschaften und das Gefühl, etwas erlebt zu haben, das lange nachwirkt. Wir sagen Tashi Delek – gute Reise und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einem neuen Abenteuer.

Option: Taj Mahal Exkursion – Busfahrt nach Agra (300€ pro Person)

Für alle die mit uns zum Taj Mahal nach Agra möchten: Wir fahren zusammen ca. 5 Stunden im Luxusbus bis in die alte Moguln Hauptstadt Agra, wo wir in ein edles 5-Sterne-Hotel ganz in der Nähe des Taj Mahal einchecken. Nachmittags freie Zeit zum Relaxen oder für individuelle Stadterkundungen. Dinner Buffet im Hotel.

Taj Mahal in Agra bei Delhi

Tag 16: Optional – Besichtigung des Taj Mahal und des Red Forts

Frühmorgens zum Sonnenaufgang Besichtigung des Taj Mahal, nur früh haben wir dort wirklich genug Ruhe und Muße, um dieses einmalige Monument tief auf uns wirken zu lassen. Nach dem Frühstück im Hotel Besichtigung des monumentalen „Red Forts“, danach gemeinsame Rückfahrt nach New Delhi. Busfahrt zurück nach Delhi, Besuch des Royal Enfield Flagship Stores und Abschiedsessen ganz in der Nähe. Danach Transfer direkt zum New Delhi Airport. Das detaillierte Verlängerungsprogramm kann separat angefordert werden.

Verpasse dieses einzigartige Erlebnis nicht!

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Wir haben nur Plätze für 14 Motorradfahrer.

Da unsere Touren sehr schnell ausgebucht sind, buche deine 3 Seen von Ladakh Tour jetzt, damit du deine Chance nicht verpasst.

Dies sind unsere nächsten verfügbaren Touren:

2026
20.06. – 04.07.
04.07. – 18.07.
18.07. – 01.08.
01.08. – 15.08.
15.08. – 29.08.
29.08. – 12.09.

2027
29.06. – 03.07.
03.07. – 17.07.
17.07. – 31.07.
31.07. – 14.08.
14.08. – 28.08.
28.08. – 11.09.

Inkludierte Leistungen

  • Linienflüge Delhi – Leh und Leh – Delhi inkl. 15KG Hauptgepäck + 7KG Handgepäck
  • Alle Flughafentransfers
  • Alle Übernachtungen, Unterbringung in Zimmern mit Dusche/WC
  • Frühstück, Mittagessen, Abendessen (ohne Getränke)
  • Auf der Motorradtour Trinkwasser tagsüber im Begleitfahrzeug
  • Alle Straßengebühren, Brückenzölle, Eintrittsgelder während des gemeinsamen Programms
  • Teilkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung (Fahrer übernimmt die ersten 500 EUR an Schäden, darüber hinaus alle Kosten von uns gedeckt)
  • Vollversichert: Beinhaltet Haftpflichtversicherung
  • Benzin/Öl sowie alle Ersatz– und Verschleißteile
  • Erfahrene deutsch– und englischsprachiger Motorrad–Tourguide während der Tour
  • Begleitfahrzeug für Beifahrer und Gepäcktransport. Jeder Beifahrer hat einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug.
  • Erfahrene Motorradmechaniker (und Ersatz–Biker)

Nicht inkludierte Leistungen

  • Optionale Trinkgelder für Reiseleiter und Mechaniker, Souvenirs, Shopping
  • Touristenvisum für Indien (online E–Visum verfügbar)
  • Reiseversicherung und Reisekrankenversicherung
  • Zusatzgepäck, dieses kann günstig am Schalter hinzugekauft werden

Optional

Für ca. 300 € (Preis von der Teilnehmeranzahl abhängig):

Exkursion mit privatem AC – Minibus zum Taj Mahal nach Agra mit 1x Übernachtung im 5 Sterne Hotel. Früh morgens Besuch des Taj Mahal und des Red Forts in Agra mit Führung. Anschließender Transfer zum Flughafen in Delhi und Heimflug.

Fragen & Antworten

Wo kann ich mein Gepäck verstauen?2020-04-29T14:31:08+02:00

Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug mitgeführt. Bitte nehme nicht zu viel mit, es gilt die Devise: weniger ist mehr. Denn ab und zu müssen wir das Gepäck über kleine Wege bis ins Hotel selbst tragen. Das Gepäck ist nicht versichert, bitte schließe ggf. eine Reisegepäckversicherung ab. Dein Tagesgepäck ist in den Satteltaschen oder in Deinem persönlichen Rucksack am besten aufgehoben. Tankrucksäcke, auch magnetische, sind möglich, aber selbst mitzubringen.

Bitte dran denken, dass auf den meisten Inlandsflügen eine Freigepäckmenge von einem Koffer mit max. 20 Kilogramm kostenfrei mitgenommen werden darf.

Wie lauten die technischen Daten zu den Motorrädern?2019-12-05T07:09:59+01:00

Technische Daten: Einzylinder-Viertakt, 499 cm³, 16 kW (28 PS) bei 4600/min, 178 kg, Sitzhöhe 80 cm, 123 km/h.

Unsere Enfields sind gut gepflegt und zwischen 2013 und 2015 gebaut. Natürlich weisen manche schon leichte Spuren einer ruhmreichen Vergangenheit als Tourmotorrad auf. Aber technisch sind sie alle vollkommen in Ordnung und für die geplanten Touren bestens geeignet. Sie bieten Fahrspaß pur und sind schon nach kurzer Eingewöhnungsphase einfach und sicher zu beherrschen. Unser Durchschnittstempo auf der Tour beträgt etwa 40 – 60 km/h, je nach Strecke und Verkehr.

Wie kann ich mir einen Tagesablauf vorstellen?2019-12-05T07:09:16+01:00

Normalerweise beginnt ein Reisetag um 8 Uhr morgens mit dem Frühstück. Um zirka 9 Uhr, nach einem kurzen Briefing durch den Reiseleiter, geht es dann auf die unterschiedlich langen Tagesetappen. Mittags- und Kaffeepausen werden selbstverständlich nicht fehlen. Das Zielhotel wird, je nach Tagesetappe zwischen 15 und 16 Uhr erreicht.
Da alle Touren sehr unterschiedlich sind, kann es auch vorkommen, dass bei langen Etappen die Tagesetappe bereits um 8 Uhr morgens mit der Abfahrt beginnt – auch schön, denn dann hat man den ganzen Tag vor sich.

Wie kann ich mir das Reiseteam von Classic Bike Adventure vor Ort vorstellen?2022-04-14T12:42:54+02:00

Deutschsprachige Tourguides aus Europa, Indienfans und stresserprobt, motorradbegeistert und vertraut mit der Kultur und Geschichte der bereisten Regionen. Unsere indischen Mechaniker sind erfahrene Enfield-Spezialisten; alle sprechen Englisch und
sind sehr sympathisch. Ein Ersatzfahrer ist immer dabei… mehr zu unsere Reisekonzept findest Du hier.

Wie hoch ist die Zeitverschiebung?2019-11-14T09:20:55+01:00

Indien ist Deutschland im Winterhalbjahr um 4,5 Stunden und im Sommerhalbjahr um 3,5 Stunden voraus.

Wie hoch ist die Kaution für die Bikes?2019-12-05T07:10:55+01:00

Motorradfahrer hinterlegen bei unserer Reiseleitung bei Übernahme der Motorräder eine Kaution in Höhe von 500 USD / EUR in bar. Die Kaution wird nach Rückgabe der einwandfreien Motorräder erstattet. Die Höhe der Kaution ist gleichzeitig die maximale Selbstbeteiligung für selbstverschuldete Schäden an den gemieteten Motorrädern und für verschuldete Unfälle mit Dritten im Rahmen der Haftpflicht.
(Auch in dem Fall wird die Selbstbeteiligung fällig!)
Wichtig! Auch bei Schäden an Dritten wird im Rahmen der Haftpflicht-Versicherung die Selbstbeteiligung fällig. Darüber hinaus muss der Mieter zunächst in Vorleistung für die gesamte Schadenssumme treten. Die Kosten werden später abzüglich der Selbstbeteiligung von der Versicherung erstattet.

Wie groß sind die Gruppen? Was ist die Mindestteilnehmerzahl?2019-12-05T07:14:52+01:00

Die Gruppengröße beträgt meistens 8 – 14 Motorradfahrer und 2 – 6 Sozia. Die Mindestteilnehmerzahl sind 6 Motorradfahrer.

Welches Essen und welche Getränke gibt es in Indien?2019-12-05T07:33:49+01:00

Die Umstellung von westlicher auf asiatische Küche ist unumgänglich, zudem probieren wir während der Tour des Öfteren auch einfache vegetarische Speisen und Spezialitäten der bereisten Regionen. Ein reichhaltiges Frühstück ist leider nicht immer möglich. Wir werden uns stets um eine abwechslungsreiche Küche bemühen, wobei vor allem lokale Spezialitäten nicht zu kurz kommen werden. Allgemein werden in Indien viele Currys gegessen, wenig Fleisch, und wenn überhaupt, dann meist Hühnerfleisch, dafür aber mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Reis. Die indische Küche ist gut gewürzt, nicht zu scharf und allgemein gut verträglich. Für Vegetarier ist Indien problemlos zu bereisen.
An Bieren hält Indien nicht überall internationalen Standard, es gibt Kingfisher, Castle und San Miguel. Das einheimische Bier „Chang“ ist wirkungsvoll, aber gewöhnungsbedürftig. Wein ist kaum erhältlich und vom Geschmack her oft noch ungewöhnlicher als das „Chang“. Mineralwasser und Getränke wie Coca Cola wird individuell mitgeführt und ist auch überall käuflich zu erwerben.

Welche Impfungen und Medikamente benötige ich?2020-01-29T08:58:22+01:00

Grundsätzlich ist eine Impfung gegen Hepatitis A und B, bzw. deren Auffrischung, zu empfehlen. Außer Medikamenten des persönlichen Bedarfs sind Mittel gegen Magenbeschwerden, Durchfall, Insektenstiche, Fieber und Erkältungskrankheiten empfehlenswert. Einige Ärzte empfehlen eine Malaria Prophylaxe für die tropischen Gebieten von z.B. Goa oder Süd-Thailand. Auf keiner unserer Touren hatte bisher ein Teilnehmer mit Malaria zum kämpfen. Während unserer Saisonzeiten ist mit Malaria eher nicht zu rechnen. Bitte wende Dich hinsichtlich der Problematik, ob Prophylaxe oder akute Behandlung bei Infektion sinnvoller sind, an Deinen Arzt oder an ein Tropeninstitut. Das gilt sicherlich auch bezüglich der oben empfohlenen Impfungen. Wir haben gute Erfahrungen mit der Dukoral–Schluckimpfung gemacht, die das Risiko von Cholera und Amöbenerkrankungen stark vermindert.

Für den Notfall ist unsere Bordapotheke schon jetzt eine kleine Schatztruhe. Wir sind auf (fast) jedes Gebrechen vorbereitet. Für die anderen Fälle organisieren wir alles Notwendige gewissenhaft und schnell mit professioneller Routine. Eine gute Gesundheit und allgemeine Fitness sollte aber jeder Tourteilnehmer selbst mitbringen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Du dich rechtzeitig darum kümmerst, damit Du nicht alle Impfstoffe gleichzeitig injiziert bekommst!
Im Falle aktueller Gefahren durch Epidemien oder Pestgefahr werden wir sofort reagieren und informieren. Dies ist aber in den letzten zehn Jahren nicht vorgekommen.

Welche Einfuhrbestimmungen gibt es für Indien?2019-12-05T07:38:56+01:00

Zollfrei eingeführt werden dürfen 200 Zigaretten und maximal 2 Liter Alkohol. In Indien sind auch alle internationalen Zigaretten und Whisky-Sorten erhältlich. Die Zollkontrollen gegenüber einreisenden Touristen sind in den letzten Jahren deutlich gelockert worden.

Welche Dokumente benötige ich?2020-04-29T14:24:41+02:00

Bitte bringe von all deinen Reisedokumenten wie Pass, Führerschein, internationalem Führerschein und Flugticket, die Du alle benötigst, auch Kopien mit, diese sollten separat transportiert werden. Im Fall der Fälle kommt man damit weiter.

Was muss ich für eine Motorradtour mitbringen?2020-04-29T14:34:18+02:00

Grundsätzlich sollte man eine Motorradjacke und Motorradhose mit Protektoren und einen Helm mitnehmen. Hinzu kommen Motorradstiefel oder leichtere Motorradschuhe und Handschuhe. Während in heißen Gebieten die Motorradkleidung luftdurchlässig sein sollte, so muss man in hoch gelegenen Bergregionen und im Himalaya auf alles vorbereitet sein. Hierzu zählen Winterhandschuhe, warme Socken, Inlets für Jacke und Hose, ein Schal und Gesichtsschutz. Sollte die Motorradkleidung nicht wasserdicht sein, so bietet es sich an, einen Regenschutz mitzunehmen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir keine Motorradkleidung vermieten. Wir sind davon überzeugt, dass die eigene Kleidung am besten sitzt und somit am besten schützt. Solltet ihr etwas vergessen haben, finden wir bestimmt eine Lösung. Wir haben oft Ersatz dabei oder können euch den Weg zu einem Geschäft weisen.

Was ist bei Fahrten mit Sozius zu beachten?2019-12-05T07:15:29+01:00

Sozia können bis auf wenige Ausnahmen hinten auf dem Motorrad problemlos mitfahren. Bei schwierigem Terrain oder Pisten hat aber jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug – so bleibt die Fahrt immer entspannt, für Fahrer und Sozius.

Was für Motorräder werden gefahren?2019-12-05T07:13:24+01:00

Wir fahren auf 500cc Royal Enfield Bullets (Baujahr 2014-2017) mit E. Starter, Linksschaltung und 5 Gang Getriebe, Scheibenbremse vorne, großen, stabilen Leder-Satteltaschen, Sturzbügel und 19 Zoll Reifen und Doppelhupe.

Muss ich mir eine indische SIM-Karte für mein Handy kaufen?2019-12-05T07:40:30+01:00

Europäische SIM-Karten in Mobilfunktelefonen haben in Indien mittlerweile fast überall Netz-Empfang. Wer eine Sim-Karte in Indien regsiteieren will, braucht viel Gelduld, da es mindestens drei Werktage dauert, oft auch länger und in manchen Regionen gar nicht möglich ist.

Muss ich Landkarten mitbringen?2019-12-05T07:38:33+01:00

Einfache lokale Straßenkarten erhältst Du oft direkt vor Ort. Die besten Strassenkarten bekommt man vom „Reise Know How“ oder „Nelles“ Verlag. Diese gibt es nur im Buchfachhandel oder online beim Versandhändler.

Kann ich indische Rupien nach Indien mitbringen? Oder doch lieber Dollar?2020-01-14T11:20:26+01:00

Wir empfehlen die Mitnahme von 50- oder 100-Euro-Scheinen. Bitte macht euch mit dem tagesaktuellen Wechselkurs vertraut, da es am Delhi Flughafen immer einen schlechten Wechselkurs gibt, also tauscht nur was Ihr wirklich braucht bis Leh, vielleicht 50 EUR. Immer auf Quittung bestehen und nachzählen !

In Leh ist es ganz einfach und sicher, zu einem fairen Kurs alle wichtigen Währungen cash in indische Rupien zu wechslen. ATM / Bargeldautomaten gibt es auch, die funktonieren aber nicht immer störungsfrei..

Unser Tipp : Besser an einem der vielen ATMs/Bargeldautomaten im Delhi Airport einige Rupees mit der Kreditkarte ziehen, den Rest cash in Leh wechseln.

American Express Traveller Schecks sind mittlerweile unüblich und sicher umständlich. Kreditkarten (Maestro-, Visa- oder Mastercard) sind in vielen Orten überall an Bankautomaten einsetzbar, wenn die PIN Nummer bekannt ist.

Für die Gruppenkasse ( Getränke, Snacks, Trinkgelder ) benötigt Ihr erfahrungsgemäß etwa 100,- Euro pro Woche, dazu kommen noch individuelles Shopping von Souveniers…

Die Ein- und Ausfuhr indischer Rupien ist offiziell verboten, die Einfuhr von Devisen bis 5.000 US Dollar ohne Anmeldung erlaubt.

Kann ich die Höhenkrankheit bekommen?2019-12-12T03:29:28+01:00

Die Reise beginnt in Leh auf der Höhe von 3.500m, deshalb ist eine langsame Akklimatisation wichtig. Nach 2 Nächten in Leh gehen wir dann für 2 Nächte nach Alchi am westlichen Indus auf ca 3.000 m Höhen. Spätestens danach sind bisher bei allen Tourteilnehmern die leichten Befindlichkeitsstörungen (Schwindel, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit ) durch die große Höhe verschwunden gewesen. Also keine Sorge!
“Richtige Höhenkrankheit” haben wir bisher noch bei kaum einem Tourteilnehmer auf diesen Ladakh Motorradreisen in den letzten 10 Jahren erlebt.

Dennoch reagiert jeder Körper anders auf große Höhe. Wir empfehlen daher, die Einnahme von Acetazolamide, ein Medikament das vorbeugend gegen Höhenkrankheit eingenommen wird, mit dem Hausart zu besprechen.

Hat jeder Sozius einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug?2019-11-20T06:42:11+01:00

Ja, jeder Sozius hat einen garantierten Platz im Begleitfahrzeug. So kann bei schlechtem Wetter oder schwierigen Pisten der Sozius jederzeit vom Motorrad in das Begleitfahrzeug wechseln – und bei verbesserten Bedingungen wieder zurück auf das Motorrad.

Gibt es Flussdurchfahrten?2019-12-12T03:29:38+01:00

Eine richtige Wasserdurchfahrt gibt es auf dem Weg vom Nubra Tal zum Pangong See. Letztlich ändert sich nach jedem Winter die Situation wieder – ihr sollte also darauf vorbereitet sein, auch durch mehr als einen Fluss zu fahren. Unser Team hilft euch hierbei gerne und übernimmt euer Motorrad wenn ihr euch eine Flussdurchfahrt nicht zutraut.

Brauche ich für Indien ein Visum?2019-12-05T07:41:27+01:00

Alle Touristen benötigen ein Visum, das unbedingt vor der Einreise nach Indien beantragt werden muss.
Ein Visa on Arrival wird nicht ausgestellt.
Dazu muss der Reisepass mindestens noch sechs Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Das eTouristenvisum kostet ca. 20 – 80  Euro und ist online zu beantragen.
Wichtig : Die Bedingungen für das e Tourist Visum sind hier zu finden: https://indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html
Von dieser Seite aus geht’s dann zum speziellen eTourist Visa-Antrag: https://indianvisaonline.gov.in/visa/info1.jsp

Brauche ich einen Führerschein?2019-11-20T06:40:45+01:00

Die Teilnahme an der Tour setzt eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse A bzw. A1 voraus. Bitte bringe neben Deinem Führerschein unbedingt den internationalen Führerschein mit. Lasse diesen bitte rechtzeitig von der zuständigen Behörde ausstellen.

Brauche ich eine Reiseversicherung und Reisekrankenversicherung?2019-11-20T06:42:45+01:00

In jedem Fall empfehlen wir den Abschluss einer Reiseversicherung, die im Falle eines Reiserücktrittes, z.B. auf Grund von Krankheit, die Kosten übernimmt. Beim Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist darauf zu achten, dass diese auch die Kosten für einen teuren Krankentransport ins Heimatland übernimmt. Beide Versicherungen können im Fall der Fälle helfen, hohe Kosten einzusparen und sind ohne Ausnahme zu empfehlen. Als Dienstleister haben sich in der Vergangenheit der ADAC, der ÖAMTC und die Allianz bewährt.

Auf welcher Seite wird in Indien gefahren?2019-12-05T07:35:39+01:00

In Indien gilt Linksverkehr. Die überwiegend flexible und rücksichtsvolle Fahrweise der Einheimischen erleichtert die Umstellung auf den anfänglich chaotisch anmutenden Linksverkehr. Gewöhnungsbedürftiger ist dagegen das Verhalten von Fußgängern, Radfahrern und den mitunter zahlreichen Tieren im Straßenverkehr. Besonders auf Kinder ist extreme Rücksicht zu nehmen.
Weitere Informationen zu Verkehr und Fahrweise findet ihr hier.

Tourkonzept von RC Peter